Illusionist Mellow verzaubert Wels

Vom Zauberkasten zum großen Bühnenzauber

Seine Leidenschaft für Magie begann früh – mit einem Zauberkasten unter dem Weihnachtsbaum. „Ich war sieben Jahre alt, und das hat sofort eingeschlagen. Von da an musste meine Familie jedes neue Kunststück sehen“, erzählt Mellow lachend. Heute steht er auf großen Bühnen in Deutschland und Österreich – mit zwölf Shows, sechs davon heuer, sechs im kommenden Jahr.

Hightech trifft Handwerk

Mellows Show verbindet spektakuläre Holografie-Effekte und filmreife Illusionen mit echten, handgemachten Wundern. „Ich möchte, dass die Leute auf der Bühne Dinge sehen, die aussehen wie im Film – nur eben live, ohne Bildschirm“, so Mellow. Neben modernen Spezialeffekten zeigt er auch klassische Zauberei – etwa mit seinem allerersten Zauberkasten aus Kindertagen.

Die Show ist interaktiv – Mellow bindet immer wieder das Publikum ein: „Ich liebe es, wenn Menschen auf der Bühne plötzlich selbst Teil der Magie werden.“

Von „Haus des Geldes“ inspiriert

Auch Film und Serien prägen seine Arbeit. Eine Nummer in seiner Show ist von der Netflix-Serie Haus des Geldes inspiriert: „Ich breche in eine Notendruckerei ein, drucke mein eigenes Geld – und am Ende fliegt eine Wolke von Scheinen mit meinem Gesicht durch das Publikum.“ Das sorgt regelmäßig für Lacher und Staunen.

„Man muss sich verzaubern lassen“

Mellow versteht seine Kunst als Einladung, für zwei Stunden die Realität zu vergessen: „Ich finde es schön, wenn Menschen sagen: Heute lasse ich mich einfach mal betrügen – freiwillig.“

Sein Ziel ist es, auch die skeptischen Zuschauer zum Staunen zu bringen. „Es gibt die, die alles wissen wollen – und die, die einfach genießen. Ich versuche, die einen in die anderen zu verwandeln.“

Wer sich also wieder einmal verzaubern lassen möchte, sollte sich den 8. November im Kalender markieren - Tips verlost 3x2 Karten!