WELS. Am Klinikum Wels-Grieskirchen, einem Lehrkrankenhaus, werden Jungmediziner auf höchstem Niveau gefördert. Seit Oktober gibt es mit „med basic“ einen praxisnahen, klar strukturierten und einzigartigen Ausbildungsplan.
„Die jungen Ärzte dürfen sich auf ein facettenreiches Programm freuen. Grundlagen und weiterführende Kenntnisse werden in Form von Workshops und Fortbildungen vermittelt“, berichtet Thomas Muhr, stellvertretender ärztlicher Leiter am Klinikum Wels-Grieskirchen. Drei intensiven Einführungstagen folgen neun Monate Wissensvermittlung und -erarbeitung direkt in den medizinischen Abteilungen. Vorrangig werden Grundkenntnisse in konservativen und chirurgischen Fächern und in der Notfallmedizin vermittelt. Auch Weiterbildungen zu den Themen Ethik, Recht und Kommunikation sind geplant. Im Anschluss entscheiden sich die Jungmediziner ob eine Ausbildung zum Allgemeinmediziner oder zum Facharzt eingeschlagen wird. Es erfolgt dabei eine stufenweise Ausbildung nach einem strukturierten Ausbildungsplan. Nähere Auskünfte gibt es unter studentinnen@klinikum-wegr.at
Ausgangspunkt für das neue Ausbildungsprogramm war eine aktuelle Gesetzesreform, durch die Mediziner auf die umfangreichen Anforderungen des Berufsfeldes vorbereitet werden sollen.
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