WELS. Lautstarken Trommelwirbel gab es am Wochenende in der Messehalle 21. Die Trommelgruppe „La rue - Tham Tham“, die aus Menschen mit demenziellen Beeinträchtigungen besteht, eröffnete lautstark die Generalversammlung der österreichischen Union von Soroptimist International.
Monika Geck, die Präsidentin der Welser Soroptimistinnen und Leiterin der Seniorenbetreuung, freute sich sehr, neben Unionspräsidentin Christa Kaltenbrunner auch eine große Zahl an Delegierten und Clubschwestern aus ganz Österreich begrüßen zu können. Gemeinsam diskutierten die mehr als 150 Serviceclubdamen unter dem Motto „Sharing is Caring“ ihre in- und ausländischen Projekte und Aktivitäten und ehrten verdiente Mitglieder wie Marianne Reifberger. Die pensionierte Allgemeinmedizinerin und Kurärztin aus Bad Schallerbach trifft sich seit zwanzig Jahren mit ihren älteren Clubschwestern zu einem wöchentlichen Mittagstisch und lädt diese zu regelmäßigen Literaturtees und Ausflügen ein. „Es ist mir aber auch ein großes Anliegen, eine Brücke zu schlagen zwischen jungen und älteren, alleinstehenden Soroptimistinnen“, so Reifberger.
Das einzig anwesende männliche Wesen am Eröffnungstag war Bürgermeister Andreas Rabl, der vor den „besten Schwestern“ - so die sinngemäße Übersetzung des Namens Sorores ad Optimum – seine Grußworte sprach. Rabl bedankte sich: „Für unsere Gesellschaft ist ehrenamtliche Arbeit sehr wichtig. Serviceclubs wie die der Soroptimistinnen sind eine unverzichtbare Säule für das Gemeinwesen.“
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