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Datensicherheit, die sich auch beim Gebäude einfach wiederspiegelt

Gerald Nowak, 26.04.2018 13:36

MARCHTRENK. Das mittlerweile sechste Rechenzentrum von Eww ItandTel ist nicht nur innen voll von Hightech. Auch außen zeigt das Gebäude ein interessantes Gesicht. 2 Millionen Euro investierte die Eww Gruppe in dieses Projekt.

  1 / 2   Bei der Eröffnung des neuen Rechenzentrums von eww ITandTEL in Marchtrenk (v.l.): Mag. Florian Niedersüß (Vorstandssprecher eww ag), DI Bernhard Peham (Bereichsleiter eww ITandTEL), LAbg. Peter Csar, Wolfgang Nöstlinger (technischer Vorstand eww ag), Bürgermeister Paul Mahr, Jörg Scheitbauer (TGW Group) und EN50600-Planer Gernot Frauscher.

Datensicherheit impliziert ja, dass die Daten sicher sind. Das ist quasi die Grundvorraussetzung für ein Rechenzentrum, das Kunden modernsten Schutz, aber auch höchstmögliche Schnelligkeit anbietet. Was den Schutz anbelangt ist das Projekt auch von außen ein echter Hingucker. Die formschöne Alufassade wirkt wie ein gigantischer Spiegel: Der Neubau verschwindet in der Landschaft und macht sich gleichsam unsichtbar.

Das ist bei weitem nicht die einzige Besonderheit an dem Projekt: In Marchtrenk ist das österreichweit erste nach EN 50600 zertifizierte Rechenzentrum für Kunden entstanden – es erfüllt somit europaweit gültige Sicherheitsnormen. „Wir sehen hier die Chance, der Wirtschaft neue digitale Produkte und Dienstleistungen anzubieten“, sagte Florian Niedersüß, Vorstand der Eww Gruppe bei der Eröffnungsfeier. Für Bereichsleiter Bernhard Peham, ist es zudem „ein Glaubensbekenntnis, durch Digitalisierung regionale Wertschöpfung zu generieren.“ Mit ihm freuten sich bei der Eröffnung Marchtrenks Bürgermeister Paul Mahr und VP-Landtagsabgeordneter Peter Csar: „Für Oberösterreich ist es ganz wichtig, dass hier ein digitales Kompetenzzentrum geschaffen wird, damit sich wieder neue Unternehmen ansiedeln können“, so Csar. Mit dem Neubau ist das Ende der Fahnenstange auch noch längst nicht erreicht: Die aktuelle Kapazität von 100 Serverschränken kann bei Bedarf vervierfacht werden. Aktuell sind bereits rund 20 Prozent verkauft, wenn drei Viertel der Fläche belegt sind, wird das Gebäude erweitert.


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