Neues Team stellt sich den vielen Herausforderungen
WELS. Nach 25 Jahren übergab Peter Koits die Leitung der Bezirksstelle an Bernhard Ploier. Dazu gibt es drei neue Ortsstellenleiter: Marlene Neubacher (Krenglbach), Stefan Helpersdorfer (Sattledt) und Bernhard Putz (Wels).
In der Bezirksleitung hat es ebenfalls einige Wechsel gegeben. Neu sind Theresia Hinterberger, Stefan Mittermair (Freiwilligen-Sprecher), Bernhard Schermair (Bildung, Jugendrotkreuz; JRK), Franz Schernhuber (Freizeit, JRK), Stefan Buder (Katastrophenhilfsdienst), Paul Sihorsch (Öffentlichkeitsarbeit). Helga Reschauer, Karin Turner, Franz Weingartner, Rudolf Raberger, Leopold Baumgartner und Alois Becker haben nach teilweise 50 Jahren Dienst ihre Ämter zurückgelegt. So viel zu dem Personalwechsel.
Workshops
Im Zentrum der Arbeit des Roten Kreuzes steht der Dienst am Menschen. Im vergangenen Jahr stiegen die Transporte im Rettungs- und Krankentransport-Bereich auf mehr als 60.400. Das ist ein Plus von rund sechs Prozent zum Vorjahr. Dazu kommen noch viele weitere Fahrten im Behindertentransport, sozialen Dienst und so weiter: „Das Rote Kreuz lebt von der Freiwilligkeit. Wir haben eine Workshop-Serie gestartet mit dem Titel ,Freiwilligkeit – Quo Vadis“. Es geht darum, Freiwillige für den Dienst beim Roten Kreuz zu begeistern, aber auch die Ressourcen effektiv einzusetzen. Wir müssen die Strukturen hinterfragen und auch gegebenenfalls ausbauen. Die Ortsstellen bleiben auf jeden Fall erhalten“, sagt der neue Bezirksstellen-Leiter Bernhard Ploier. Rotkreuz-Mitarbeiter leisteten im Vorjahr rund 330.000 Einsatzstunden. Neben dem Transport von Patienten kommen eben auch viele andere Aufgaben dazu: Rufhilfe, mobile Dienste und noch vieles mehr. „Es wird oft als selbstverständlich angesehen, dass sich Menschen freiwillig einsetzen. Es ist aber nicht selbstverständlich. Es verlangt viel Einsatz und Engagement“, sagt der Ex-Bezirksstellenleiter Peter Koits.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden