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Friedhof Weißkirchen: Eine lange Geschichte geht zu Ende

Gerald Nowak, 08.04.2019 12:02

WEISSKIRCHEN. Was lange währt, wird irgendwann gut. Mit der Einweihung der neuen Aussegnungshalle beim Friedhof endet eine langjährige Geschichte. Mit diesem schlichten Bau, geplant vom Architekten Andreas Huemer, besteht nun für alle Konfessionen ein zeitgemäßer und angemessener Raum um Abschied zu nehmen.

Einweihung der Aussegnungshalle Foto: privat
Einweihung der Aussegnungshalle Foto: privat

Die alte Aussegnungshalle war 50 Jahre alt. 2010 kauft die Marktgemeinde ein Grundstück für den Neubau in unmittelbarer Nähe der Kirche. 2012 wurde dann mit der Planung begonnen, damit die Landesstraße bei Begräbnissen nicht mehr gesperrt werden muss. Aber es musste zuerst das Hochwassfreilegungskonzept umgesetzt werden, bis im Juni 2018 der Spatenstich erfolgen konnte.“ Ein ganz besonderer Dank gilt dabei Landesrätin Birgit Gerstorfer, die trotz der Verzögerung des Baubeginns die getätigte Finanzierungszusage von 600.000 Euro gehalten hat und somit dieses wichtige Projekt ermöglichte. „, sagt Bürgermeister Norbert Höpoltseder (SP). Weißkirchen erhielt aber auch dringend benötigte Parkplätze im Ortszentrum, sowie einen neuen Gemeindefriedhof mit Kolumbarium. Dieser neue direkt an die Aussegnungshalle anschließende Friedhof bietet neben der Möglichkeit der klassischen Erdbestattung und Erdurnengräber auch erstmals Wandurnengräber. 

Mit diesem rundum gelungen Ensemble haben wir in Weißkirchen einen angemessenen Ort um Abschied zu nehmen geschaffen. Einen Ort um trotz der Trauer Hoffnung, Mut und Trost zu finden. Einen Ort der Erinnerung im Herzen unserer Gemeinde.“, fasste Bürgermeister Norbert Höpoltseder in seiner Eröffnungsrede zusammen.


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