Der Eisvogel infizierte den Welser Till Nordmeyer wieder mit dem Fotovirus
WELS. Fotografiert hat Till Nordmeyer schon immer. Der Virus schlummerte immer in dem Welser IT-Techniker. Seit gut zweieinhalb Jahren ist er aber wieder ausgebrochen. Schuld daran ist ein Eisvogel an der Traun.
Gerade die Suche nach dem Eisvogel - und dann auch der ersehnte Schnappschuss - haben die Motivation weiter gesteigert. Nordmeyer hat den Blick geschärft. „Man muss sich nur Zeit nehmen und in einem Baum den Vogel, der für das Gezwitscher verantwortlich ist, zu suchen“. Mit seiner Nikon D850 legt er sich gerne an der Traun oder im näheren Umfeld auf die Lauer. Da wird dann schon ein paar Stunden gewartet, bis der gefiederte Freund auftaucht, und ein guter Schnappschuss gelingt. „Die heimische Vogelwelt bietet viel Faszinierendes. Dazu kommt, dass in der näheren Umgebung viele Tiere unterwegs sind. die Artenvielfalt ist groß. Man muss sich nicht weit aus Wels herausbewegen, um schöne Sachen zu sehen und zu erleben“, lacht der Hobby-Fotograf, der seine Bilder auch auf Facebook einer breiten Öffentlichkeit teilt.
Mit seiner Fotoausrüstung und Zelt macht er sich auf seine Plätze in der Umgebung auf, um die Natur abzulichten. Er übt auch über Youtube die Tiere an ihrem Gezwitscher zu erkennen. die Fotos sind nur das Endprodukt der Leidenschaft für die Natur. „Portraits von Menschen waren nie mein Metier“. Wenn das Motiv passt, dann wird aber auch ein Gewitter fotografiert vom Balkon aus fotografiert.
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