
STADL-PAURA/BAD WIMSBACH-NEYDHARTING. 1.000 Euro und damit zehn Fahrräder für Menschen in den ärmsten Ländern der Welt finanziert Markus Müller vom Autohaus Müller mit seiner Spende an die Miva, die Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft in Stadl-Paura.
„Gerade in dieser besonderen Zeit, wo es die Ärmsten in unserer Welt doppelt trifft, ist unsere Hilfe wichtiger denn je“, betont Markus Müller. Der Zugang zur Mobilität ist, anders als bei uns in Österreich, in vielen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas noch immer ein großes Problem. Zwei Pedale können aber die Welt verändern, wie Christine Parzer von der Miva weiß: „Ein Fahrrad kann ein Menschenleben retten, es ermöglicht den Zugang zur Bildung und schenkt den Menschen neue Hoffnung und Lebensmut.“
Unterstützung bereits seit vielen Jahren
Eine weitere, bereits über viele Jahre hinweg, ehrenamtliche Herzensangelegenheit von Markus Müller sind die Offroad-Geländefahrtechnik-Trainings die vom Beschaffungsbetrieb der Miva angeboten werden. Zweimal im Jahr schult der KFZ-Meister angehende Helfer für ihren weltweiten Einsatz in der Entwicklungszusammenarbeit und gibt sein Know-how in der Fahrzeugtechnik weiter.
Hilfe aus Österreich in die weite Welt
Die Miva (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft) ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche und finanziert durch Spenden Transportmittel aller Art für den Einsatz in Mission und Entwicklungshilfe. Je nach Bedarf PKW oder Geländewagen, Motorräder, Fahrräder, Traktoren, landwirtschaftliche Geräte, fallweise auch Boote oder kleine Schiffe, Rollstühle und Lasttiere.
Pro Jahr erreichen die Miva-Zentrale in Stadl-Paura in Oberösterreich weit über eintausend Ansuchen aus aller Welt. Zwischen 300 und 400 Projekte können in mehr als 60 Ländern unterstützt werden.
Mehr Infos zur Miva:
www.miva.at