Die Technikerschmiede hat um 18 Millionen Euro ausgebaut
WELS. Normalerweise wäre so eine Eröffnung ein großes Fest mit allem Drumherum wie Reden, Musik, Vorführungen, Band Durchschneiden und vor allem Reden. Wegen Corona blieb der FH nichts anderes übrig, als zu warten, und sich bei den neuen Gebäuden auf das Band Durchschneiden des 18 Millionen Euro Projektes zu beschränken.
Ab sofort stehen den Welser FH-Studierenden, Lehrenden, Forschenden und Mitarbeiter ein neues Laborgebäude mit zirka 3.200 Quadratmeter Nutzfläche sowie ein zentrales Management-Gebäude mit rund 2.800 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Dringend benötigte Laboratorien, denn seit der Eröffnung des Hauptgebäudes im Jahr 2005 haben sich die Studierendenzahlen in Wels verdoppelt. „Mit dem neuen Laborgebäude investieren wir gezielt in qualitativ hochwertige Ausbildung und damit in die Ideen der Zukunft“, meint LH Thomas Stelzer (VP).
Seit Jahren platzt die FH in Wels aus allen Nähten. Das trifft Mitarbeiter, Studierende und Lehrende gleichermaßen. Mit der neuen Infrastruktur sind wieder bessere Arbeitsbedingungen garantiert. Acht Großraumlabors, darunter ein Bauingenieur- und Compositelabor, ein Technikum für Lebensmitteltechnologie und Verfahrenstechnik, ein Antriebssysteme- und ein Mikroelektroniklabor, ein Innovations- und ein Roboterlabor sowie ein Design-Lab, einen Makerspace und ein Multifunktionslabor sind im neuen Laborgebäude untergebracht. In kleineren Speziallaboratorien werden unter anderem die Themen Abwasserbehandlung, Bussysteme, Akustik, Schall und Hall behandelt.
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