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Auf jeden Fall Fahrsicherheit und vielleicht auch einen Auto gewinnen

Gertrude Paltinger, BSc, 02.06.2021 11:25

MARCHTRENK. Bei einem Fahrsicherheitstraining lernt man, in brenzligen Situationen richtig zu reagieren. Wenn man dann auch zwei Mercedes-Modelle ausprobieren kann und die Chance hat, ein Auto zu gewinnen, macht das gleich doppelt Spaß. Eine Tips-Redakteurin durfte außer Konkurrenz mitmachen.

Wie reagieren, wenn es brenzlig wird – beim Training gab‘s wertvolle Tipps. Foto: GPaltinger
  1 / 6   Wie reagieren, wenn es brenzlig wird – beim Training gab‘s wertvolle Tipps. Foto: GPaltinger

Wie ABS und ESP funktionieren, richtiges Reagieren bei einem plötzlich auftauchenden Hindernis, richtiges Verhalten, wenn man ins Schleudern gerät – bei einem Fahrsicherheitstraining lernt man genau das. Im Rahmen des „She“s Mercedes Lady Day“ gibt es so ein Training auch speziell für Frauen. Die Plätze für die Trainings in ganz Österreich wurden verlost. Das Tolle daran: Man kann einen Mercedes CLA und einen Mercedes A-Klasse ausprobieren und gewinnen.

Auf nasser Fahrbahn

Das erste Wagnis für die Damen: ein Slalom auf nasser, abschüssiger Fahrbahn – gar nicht so einfach mit 40 Kilometern pro Stunde. Aber auf dem ÖAMTC-Gelände in Marchtrenk darf man das ausprobieren, hier kann nichts passieren.

Da zeigt sich den Damen gleich das erste Mal, wie gut das ABS funktioniert, damit behält man immer noch die Kontrolle über das Fahrzeug. Dann gilt es, auf nasser und rutschiger Fahrbahn vor einem Hindernis rechtzeitig zu bremsen – und zwar so richtig zu bremsen. Das „Hindernis“ war in diesem Fall eine Wasserfontäne – zum Glück, denn mit 50 Kilometern pro Stunde rechtzeitig anzuhalten, schafft man nicht immer. „Damit sollt ihr die Scheu vor dem richtig kräftigen Bremsen verlieren“, sagt Trainer Daniel Fessl.

Wertvolle technische Hilfsmittel

Später wird den Damen klar, wie wertvoll ein ESP ist. Auf einem Berg bei nasser Fahrbahn wegzufahren – die Damen probieren das einmal mit ESP und dann ohne. Der Unterschied ist enorm. Ohne ESP vermag das mittelgroße Fahrzeug der Redakteurin nur schwer den Berg hochzukommen, mit eingeschaltetem ESP klappt es gut. „Es ist wichtig, dass ihr euch traut, konstant am Gaspedal zu bleiben“, empfiehlt der Trainer.

Möglichst gleichmäßig

Zum Abschluss wird es nochmal aufregend. Mit einem der beiden Mercedes geht es zum Wettbewerbsparcours. Eine Runde auf unterschiedlichen Untergründen zwei Mal in möglichst gleicher Zeit zu fahren, ist die Aufgabe.

Stephanie Prinz aus Linz hat das besonders gut gekonnt. Die beiden jeweils rund eine Minute dauernden Fahrten hat sie mit nur einer guten Sekunde Unterschied absolviert.

Finale in Baden

Als Tagessiegerin darf Stephanie im Herbst zum zweitägigen Finale des „She“s Mercedes Lady Day“ nach Baden fahren und mit etwa 60 anderen Frauen, den Siegerinnen aus Bewerben in ganz Österreich, um einen Mercedes A-Klasse kämpfen. „Mein Beweggrund, hier mitzumachen, war eigentlich das Fahrsicherheitstraining, das sollte man eigentlich mit jedem neuen Auto machen“, meint die Siegerin: „Dass ich jetzt sogar Tagessiegerin bin, ist eine besondere Überraschung.“

Dass schon allein das Training ein Gewinn ist, kann ihr Elisabeth aus Wels beipflichten. „Ich habe mein Fahrzeug hier viel besser kennengelernt“, ist sie froh, dabei gewesen zu sein.

Cornelia aus Enns, die schon einmal bei einem Training war, meint: „Man merkt schon, dass so ein Training wirklich etwas bringt.“


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