Mit kreativen Ideen wieder die aktivste Landjugend im Bezirk
GUNSKIRCHEN. Die Mitglieder der Landjugend lassen sich von Corona und den Einschränkungen vergleichsweise wenig bremsen. Sie haben alternative Wege für ihre Vereinsaktivitäten gefunden und wurden zum zweiten Mal zur aktivsten Landjugend im Bezirk gekürt.
Mit vielen kreativen Projekten hat die Landjugend Gunskirchen auch 2021 versucht, ein Vereinsleben unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen aufrecht zu erhalten. Nachdem man schon 2020 aktivste Landjugend im Bezirk war, hat man den Titel auch heuer wieder holen können. „Wir haben ganz viel zum ersten Mal gemacht“, erzählt Leiterin Marlene Neuwirth, wie es zu den Punkten dafür gekommen ist.
Nachdem sie 2020 verschoben werden musste, wurde das 71-Jahr-Jubiläum im Sommer mit einer „Hofroas“ gefeiert. Direktvermarkter haben dabei ihre Produkte vorgestellt und angeboten. Auch gab es zum ersten Mal eine „Mostkost to go“. Selbstgemachte Brettljausen und Moste wurden von den Landjugend-Mitgliedern an die Gunskirchner ausgeliefert.
Daneben war der Sport ein Schwerpunkt in der Vereinsarbeit, der phasenweise in Kleingruppen oder auch allein ausgeübt werden musste. „Es gab jede Woche eine andere Sportchallenge. Wir haben dabei verschiedenste Sportarten ausprobiert“, erzählt Neuwirth von der Eigendynamik und den Wettkämpfen, die sich dabei entwickelt haben.
Eine moderne Schnitzeljagd, das Mähen mit der Sense erlernen, die Teilnahme an Bezirks- und Landesbewerben oder eine Baumpflanz-Aktion beim Seniorenheim sind nur ein paar weitere Beispiele, wie die rund 100 Mitglieder starke Landjugend heuer aktiv war.
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