PICHL. Der älteste Gebäudeteil des Feuerwehrhauses Am Irrach stammt aus 1932. 1984 erfolgte ein Zubau. Schon allein daran erkennt man, dass das Feuerwehrhaus nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Einsatzorganisation entspricht. Ein Neubau ist in Planung. Gleichzeitig bereitet man die Mostkost vor.
Die Planungen für das neue Feuerwehrhaus Am Irrach sollen im Laufe des Jahres 2022 abgeschlossen werden. 2023 möchte man den Bau ausführen. „Die Sanitäranlagen sind veraltet. Auch eine eigene Umkleide für die weiblichen Mitglieder gibt es nicht. Insgesamt ist das Feuerwehrhaus zu klein und entspricht nicht mehr dem Stand der Technik“, weiß Kommandant Alexander Eder zu berichten.
Schon länger liegen die Pläne für den Neubau gleich direkt beim bestehenden Feuerwehrdepot am Tisch. Die Kosten sind auf rund 600.000 Euro veranschlagt. Noch abgeklärt werden muss jetzt, wie das Gebäude am Grundstück platziert werden kann um die adäquate Ausfahrt sicherzustellen. Aktuell verfügt die Feuerwehr über ein Tanklöschfahrzeug und ein Kleinlöschfahrzeug.
Traditionelle Mostkost
Die Feuerwehr Am Irrach hat rund 40 Mitglieder, davon vier Damen. Bekannt ist die Wehr, die heuer seit 90 Jahren besteht, für die traditionelle Mostkost. Diese gibt es schon seit Jahrzehnten und möchte man nach der coronabedingten Pause auch heuer wieder veranstalten – und zwar am Donnerstag, 16., Samstag, 18. und Sonntag, 19. Juni.
Ausgeschenkt wird wieder der selbst produzierte Most. Das Obst dafür wurde im Herbst von den Feuerwehrmitgliedern in Pichl geklaubt und dann beim ehemaligen Kommandanten verpresst und zu Most vergoren. Zur frischen Landessäure gibt es am Sonntag, 19. Juni, auch ein warmes Mittagessen und am Donnerstag und Samstag Nachmittag eine herzhafte Jause, belegte Brote, Krapfen und Pofesen, lädt der Kommandant schon jetzt die Gäste ein.
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