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Welser Eisachter dreht sich ab Jänner

Gerald Nowak, 02.12.2022 12:12

WELS. „Der Eisachter stand vor wenigen Tagen noch auf tönernen Füßen“, meint WelsMarketing Direktor Peter Jungreithmair bei der Präsentation. Mithilfe von Sponsoren und einem Energiesparkonzept gelang es das Eisvergnügen am Stadtplatz doch noch zu realisieren.

Peter Jungreithmair, GF Welser Christkind GmbH und Wels Marketing & Touristik GmbH), Christoph Günther (Gesellschafter Auto Günther GmbH), Doris Panagl (max.center), Bürgermeister Andreas Rabl (Stadt Wels), Karl-Heinz Raab (Gebrüder Weiss), Klemens Rauch (GF VFI -Oils for Life)) (Foto: WMT/Hauser)

Mit 2. Jänner starten die Aufbauarbeiten. Die Handwerker haben dann das Sagen. Vorher war noch viel Klinkenputzen angesagt, bis der Welser Eisachter die Startfreigabe bekam. Denn es setzte schon einige Kritik, warum in Zeiten teurer Energiepreise solch ein Projekt durchgezogen wird. „Wir haben Mehrkosten von 40.000 Euro zu stemmen“, sagt Jungreithmair. FP-Bürgermeister Andreas Rabl steht zur Entscheidung für den Eisachter: „Es ist dies in einer Sauren-Gurken Zeit ein Impuls für die Innenstadt. Außerdem ist es richtig Familien Gratis-Angebote für die Freizeitgestaltung zu bieten“. Wobei nur von Montag bis Freitag das Eislaufen dank der Wochen-Sponsoren gratis ist. Samstag und Sonntag ist zu bezahlen (Erwachsene: 6 Euro, Kinder 4 Euro). Beim Energiesparen setzt man auf verkürzte Pumpen- und Aggregatlaufzeiten. Die Eisproduktion funktioniert, in dem Kühlmittel mittels Pumpen durch kleine Schläuche gepumpt wird und der Umgebung wird die Wäre entzogen. Das Kühlmittel wird in weiterer Folge wieder in den Kühlaggregaten gekühlt und der Kreislauf beginnt von vorne. Gegenüber den Vorjahren will man 20 Prozent Energie sparen.

Von 9. Jänner bis 21. Februar 2023 ist das Eislaufvergnügen am Stadtplatz geplant. Öffnungszeiten: täglich von 10.30 bis 18.30 Uhr.


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