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BAD WIMSBACH/STADL-PAURA. Das Hilfswerk Miva und das Autohaus Müller verbindet seit Jahren eine Kooperation. Mit einer Spende leistet das Unternehmen einen Beitrag dazu, dass dringend benötigte Transportmittel finanziert werden können.

Unternehmer Markus Müller überreicht die Spende an Christine Parzer, das Geld ist für Herzenswünsche der Miva-Projektpartner. (Foto: Miva)

Die Firma Müller baut für die Miva Fahrzeuge um, führt Geländetrainings durch und übernimmt Servicetätigkeiten für den Miva-Fuhrpark – seit Jahrzehnten gibt es eine enge Kooperation zwischen dem Unternehmen und der Hilfsorganisation. Für Geschäftsführer Markus Müller und seinem Team stehen die Menschen an erster Stelle, wie Miva-Sprecher Bernhard Bruckbauer erklärt.

Deshalb spendet das Autohaus Müller auch regelmäßig großzügig. Mit einer Spende in Höhe von aktuell 1.500 Euro werden mehrere Herzenswünsche der zahlreichen Miva-Projektpartner erfüllt. Zum Beispiel wird ein Maultier in Haiti mühsam angebaute und geerntete Lebensmittel von den bergigen Gegenden zum städtischen Markt transportieren. Somit wird die Existenzgrundlage zahlreicher Familien gesichert.

Darüber hinaus wird ein Dreirad für einen körperlich beeinträchtigen Menschen in der Demokratischen Republik Kongo finanziert. Durch das Dreirad wird diesem die Teilnahme am sozialen Leben ermöglicht. Auch Fahrräder für indische Schülerinnen können durch die Spende angekauft werden. Ein Fahrrad erleichtert nicht nur den kilometerweiten Schulweg – es sorgt auch nachweislich für mehr Konzentration und Erfolg, da die Kinder ausgeruhter zur Schule kommen. Zudem erhöht es die Sicherheit der Mädchen vor sexuellen Übergriffen.

Die Miva ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche und unterstützt durch Spenden alljährlich Projekte in der ganzen Welt. Ihre Aufgabe ist es, Transportmittel aller Art für den Einsatz in Mission und Entwicklungshilfe zu finanzieren. Je nach Bedarf Ambulanzfahrzeuge oder Geländewagen, Motorräder, Fahrräder, Traktoren, landwirtschaftliche Geräte, fallweise auch Boote, Mobilitätshilfen oder Lasttiere. Pro Jahr werden 300 bis 400 Fahrzeugprojekte in mehr als 60 Ländern der Erde realisiert.


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