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Gunskirchner Bürgermeister über die nächsten Bauprojekte in der Gemeinde

Gertrude Paltinger, BSc, 18.04.2023 16:00

GUNSKIRCHEN. Mit dem Bau des zusätzlichen Kindergartens, der Erweiterung des Sportzentrums und der Gründung einer Energiegemeinschaft hat man für heuer in Gunskirchen große Pläne. Bürgermeister Christian Schöffmann kann berichten.

Bürgermeister Christian Schöffmann aus Gunskirchen (Foto: ÖVP)
  1 / 2   Bürgermeister Christian Schöffmann aus Gunskirchen (Foto: ÖVP)

Das große Bauprojekt des Jahres in der Marktgemeinde ist der neue und zusätzliche Kindergarten im Ortsteil Straß. Schon seit Jahren bemüht man sich darum, der Kindergarten in der Lambacherstraße im Ortszentrum hat längst seine Kapazitätsgrenze erreicht. Fünf Krabbelstuben-Gruppen sind außerdem in einem Gebäude in der Kirchengasse untergebracht. „Das Projekt hat einer längeren Vorbereitungszeit bedurft als ursprünglich geplant. So haben etwa die Baukostensteigerungen zu Verzögerungen beim Baustart geführt“, erklärt Bürgermeister Christian Schöffmann. Jetzt sind schon die ersten Baumaschinen aufgefahren, freut man sich in der Gemeinde.

Neue Tennisplätze

1,3 Millionen Euro werden heuer außerdem in die Erweiterung des noch recht jungen Sportzentrums investiert. Sechs Tennisplätze und ein dazugehöriges Clubheim werden die Fußballplätze und die Freizeitanlage ergänzen. Derzeit laufen die Ausschreibungen für die Errichtungsarbeiten. Nach Fertigstellung ist die letzte Ausbaustufe beim Sportzentrum erreicht. Die Tennisplätze am Union-Platz werden dann aufgelassen. Betreiber wird die Spielergemeinschaft Gunskirchen sein.

Läuft es nach Plan, dann will man heuer außerdem noch mit dem Bau einer rund 778 Meter langen Anbindungsstraße zwischen dem bestehenden Autobahnanschluss A8 in Wimpassing und der Vitzingerstraße beginnen.

Energiegemeinschaft

Ein weiteres Ziel für 2023 ist die Gründung einer Energiegemeinschaft, fügt der Ortschef hinzu. Dazu wird erhoben, auf welchen Dachflächen von Gemeindegebäuden die Anbringung einer Photovoltaik-Anlage möglich ist und wieviel Strom in das öffentliche Netz eingespeist werden kann. Das ehrgeizige Ziel ist es, dass möglichst viel Strom für den Eigenverbrauch produziert werden kann beziehungsweise sogar energieautark zu werden. Partner sind das Umweltcenter der Raiffeisenbank und die Klima- und Energiemodellregion Traunstein.

Sozialfonds und Zuschüsse

„In Gunskirchen wird niemand allein gelassen“, betont der Bürgermeister abschließend und meint damit den Sozialfonds und die Sozialpolitischen Maßnahmen der Gemeinde.

In den Sozialfonds spenden Firmen, Vereine und Privatpersonen. Mit dem Geld werden in Not geratene Gunskirchner rasch unterstützt. Zu den Sozialpolitischen Maßnahmen gehören Zuschüsse, die bei geringem Einkommen gewährt werden, wie Schul- und Studienbeihilfen oder Weihnachtszuwendungen. 2022 wurden Gunskirchner Bürger mit über 35.000 Euro im Rahmen dieser Zuschüsse unterstützt.


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