
WELS. Zum Monatswechsel sind 3.169 Personen arbeitslos gemeldet, um 91 mehr als im Mai 2022, um 82 weniger als im April 2023.
„Aufgrund gesetzlicher Änderungen wurden die bei uns gemeldeten Ukrainer in die Arbeitslosenstatistik aufgenommen. Das erklärt den leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit Ende Mai im Vergleich zum Vorjahr. Gegenüber dem Vormonat April ist die Arbeitslosigkeit weiter leicht gesunken“, erklärt Othmar Kraml, Leiter des AMS Wels, die Zahlen für die Region. Die Generation 50+ (minus 10,2 Prozent), Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen (minus 7 Prozent) und Langzeitarbeitslose (minus 27,6 Prozent) finden eine deutlich günstigere Entwicklung am Arbeitsmarkt vor als unter 25-Jährige. Da gibt es einen Anstieg von 13,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr von einem niedrigen Wert. Der Bestand an sofort verfügbaren offenen Stellen ist mit 3.632 mit einem Minus von 329 im Jahresvergleich weiter höher als die Zahl der Arbeitsuchenden.
„Der regionale Arbeitsmarkt ist robust. Es gibt weiter mehr Jobangebote als Arbeitsuchende in der Region. Wir können also weiter gute Angebote machen“, so Kraml.