Tolle Leistungen der Pflüger beim Bundesentscheid
WELS-LAND. Zwei Bundessiege und einige Medaillen gab es für die oberösterreichischen Pflüger beim bundesweiten Leistungspflügen im burgenländischen Nickelsdorf. Auf den Pannonia Fields zeigten aber auch die Teilnehmer aus Wels-Land, dass sie es drauf haben!
Stolze zehn Teilnehmer entsendete Oberösterreich zum Bundesentscheid mit insgesamt 27 Startern. Mit dabei waren bei den Beetpflügern auch Bernhard Keferböck von der Landjugend Sipbachzell und Matthias Stiglhuber von der LJ Thalheim. Die beiden holten die Plätze Fünf und Zwölf. In der Kategorie Drehpflug Spezial ging außerdem Sebastian Deixler-Wimmer von der LJ Sattledt an den Start und pflügte sich mit gleichmäßigen und geraden Furchen auf Rang Sieben.
Pflügen als Leistungssport
Das Pflügen als Leistungssport ist seit vielen Jahren ein Fixpunkt im Landjugendjahr. Bereits 1952 fand das erste Leistungspflügen statt. Dabei muss die Wettbewerbsparzelle gleichmäßig hohe und breite Furchen aufweisen. Auch die Regelmäßigkeit der gepflügten Parzelle, die genaue Unterbringung des Bewuchses, die Geradheit der Furchen sowie die konstante Einhaltung der Arbeitstiefe fließen in die Bewertung mit ein. Der Bewerb dauert rund für vier Stunden. Dabei müssen die Pflüger dauernde Konzentration beweisen aber auch das technische und mechanische Verständnis spielen eine große Rolle. Sollten die Bodenbedingungen Umbauten am Pflug erfordern, liegt es an den Teilnehmern, diese während des Bewerbes durch zu führen.
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