Steinhauserin singt bei "The Voice Kids"

Victoria liebt Mode, Fotografieren, Lesen und vor allem Musik machen, weshalb sie sich während der Lockdowns selbst Gitarre, E-Gitarre, E-Bass und Ukulele beigebracht hat und jetzt auch noch Klavier lernt. „Ich brauche sehr viel Abwechslung in meinem Leben also ist das so ziemlich der einzige Grund, wieso ich eine Sache nach der anderen lerne“, erklärt die junge Steinhauserin ihren Fortbildungsdrang. Auch was Mode angeht, ist Vicky offen für alles und in Sachen Frisuren immer experimentierfreudig. Nichtsdestotrotz ist „Vicky eher ein schüchternes Mädchen, zwar nicht vom Aussehen aber das Singen vor Menschen war bis zu the Voice nicht so ihres“, erzählt Mama Simone Knogler.

„Mir ist alles hinuntergefallen“

Bereits vor zwei Jahren hat Simone Knogler ein Video ihrer Tochter zu „The Voice“ geschickt, doch damals gab es noch eine Absage. 2023 hat es dann geklappt. Wieder ohne Wissen von Victoria schickt Simone Knogler einen Beweis für das Gesangstalent ihrer Tochter nach Deutschland und dieses Mal sind die Sendungsmacher überzeugt. „Als meine Mama mir dann mitteilte, dass sie ein weiteres Video von mir haben wollten und ich somit in die nächste Runde gekommen bin, ist mir kurzfristig alles hinuntergefallen. Nie in meinem Leben hätte ich gedacht, dass ich gesanglich nur ansatzweise gut genug für eine Sache wie The Voice Kids bin, vor allem, weil ich noch nie Gesangsunterricht hatte. Naja, dann haben wir das nächste Video eingeschickt  –  zu meinem Schock bin ich dann zum Scouting eingeladen worden“, erzählt Vicky. Im Herbst vergangenen Jahres ging es dann einige Male nach Berlin. „Ich hatte so viel Angst davor, da ich nicht einmal vor meiner Familie singen konnte, ohne in Panik auszubrechen. Noch nie in meinem Leben hatte ich vor jemand anderen als denselben sieben Menschen gesungen. Beim ersten Scouting war ich so nervös und es war einfach alles so aufregend mit den anderen Kindern einen so großen Schritt zu machen.“

Mit John Lennon und Amy Winehouse weiter

Mit „Imagine“ von John Lennon oder „Valerie“ von Amy Winehouse überzeugte Vicky dann auch bei den Scoutings in Berlin. „Als ich dann das letzte Scouting geschafft hatte, hieß es warten. Wir warteten so lange auf diese eine Nachricht, ob ich in den Blind Auditions bin. Dann kam sie: Ich sei weiter! Also sind ich und meine Mama erneut ins graue Berlin geflogen. Alles, was da in dieser Woche passierte, war ein einziger Fiebertraum. Interviews, Kameras über Kameras, mein erstes richtiges Vocal Coaching und naja, meine Blind Audition. Mein Herz schlug mir bis in den Hals – aber wie es ausgegangen ist darf ich noch nicht verraten“, freut sich Vicky schon auf die Ausstrahlung ihres Auftritts bei „The Voice Kids“.

In welcher Folge genau Vickys Interpretation von „Dream a Little Dream of Me“ von „The Mamas & The Papas“ gezeigt wird, weiß man leider nicht, da muss man sich überraschen lassen, aber im Anschluss wird man Vickys „Dream a Little Dream of Me“ auch auf Spotify und Apple Music hören können. „Vicky hat eine sehr interessante klare, wunderschöne Stimme, die an eine alte Seele erinnert und sie hat das alles bravourös gemeistert“, ist Simone Knogler begeistert und stolz: „Die Reise die Vicky mit „The Voice“ angetreten hat, macht sie zu einem selbstbewussten Mädchen“.