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Welser Schüler profitieren von Therapiehunden

Mag. Ingrid Oberndorfer, 23.01.2025 10:41

WELS. Immer mehr Schulen und Therapieeinrichtungen erkennen die Vorteile der Arbeit mit Therapiehunden und integrieren sie in ihre Programme. Ein Beispiel ist die Volksschule 9 in Wels-Vogelweide, wo die Kinder einmal pro Woche eine Stunde lang mit einer erfahrenen Hundetherapeutin arbeiten dürfen. In dieser Stunde haben sie die Möglichkeit, mit den Hunden zu spielen, zu lernen und zu kommunizieren, was nicht nur ihre Konzentration, sondern auch ihr Selbstbewusstsein stärkt.

Die Freude über die Besuche der Therapiehunde ist bei allen groß. (Foto: VS9)
Die Freude über die Besuche der Therapiehunde ist bei allen groß. (Foto: VS9)

Die Arbeit mit Therapiehunden ist weit mehr als nur eine innovative Methode für Kinder – sie verkörpert einen ganzheitlichen Ansatz, der die psychische, physische und sprachliche Entwicklung auf vielfältige Weise fördert. Ob bei der Behandlung von Ängsten, Sprachproblemen, Lernstörungen oder anderen psychischen, physischen und neurologischen Einschränkungen: Die Interaktion mit diesen einfühlsamen Tieren unterstützt den Heilungsprozess und schafft eine positive Lernumgebung. Die Hunde sind aber auch vertrauensvolle Zuhörer, die den Kindern helfen, sich zu öffnen und ihre Emotionen zu erkunden. Diese einzigartige Beziehung zwischen Kind und Hund fördert nicht nur das emotionale Wohlbefinden, sondern auch soziale Fähigkeiten und die Entwicklung von Empathie.

Möglich macht diese besondere Schulstunde in der VS9 der Serviceclub Ladies Circle Wels, der mit einer Spende die Kosten für den Besuch der Therapiehunde zur Gänze übernimmt.


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