Gelungenes Debüt am Opernball für junges Tanzpaar aus Wels-Land
SIPBACHZELL/WEISSKIRCHEN. Ein Traum ging vergangene Woche für Elisabeth Mes und Marco Simonitsch in Erfüllung: Das junge Tanzpaar aus Weisskirchen und Sipbachzell durfte beim Wiener Opernball debütieren. Die beiden Studenten waren eines von 160 Paaren im Jungdamen- und Jungherrenkomitee, das den Ball der Bälle mit seinem Einzug, einer Eröffnungschoreografie und dem abschließenden Walzer einleitete.
Die 20-jährige Elisabeth Mes ist überwältigt. „Es war echt ein megatoller Abend, mit ganz vielen unvergesslichen Momenten“, erzählt sie, angefangen vom Augenblick, in dem man den Ballsaal betritt und erstmals die Logen und all die Besucher erblickt, bis hin zum gemeinsamen Abschlussfoto mit allen Debütantenpaaren um 5 Uhr früh. Ganz besonders weiß sie zu schätzen, dass man als Teil des Jungdamen- und Jungherrenkomitees ja auch bei der restlichen Eröffnung in der ersten Reihe steht. „Wir haben die Sänger und Tänzer hautnah erlebt, das war richtig cool“, schwärmt Mes auch vom Gesangsteil der Eröffnung.
Eines von vier Fleckerlpaaren
Ganz speziell war auch ihre Aufgabe beim Walzer: „Wir waren eines der vier Fleckerlpaare. Wir haben also die ersten Takte des Walzers mit den anderen Fleckerlpaaren alleine getanzt bevor nach und nach die anderen eingestiegen sind. Das macht das ganze noch einmal besonderer, weil es nur vier sind. Da bin ich schon ein bisserl stolz darauf“, freut sich die tanzbegeisterte Weißkirchnerin.
Verantwortlich für die prestigeträchtige Eröffnung des Opernballs zeichnete heuer bereits zum fünften Mal die Tanzschule Santner aus Wels. Dancing Stars-Jurorin Maria Angelini-Santner und Bruder Christoph Santner begeisterten einmal mehr mit spannenden Platzwechseln und kleinen Sprüngen und waren mit ihren Debütanten sehr zufrieden: Nach perfektem Linkswalzer gab es von Angelini-Santner zum Abschluss ein klares „Daumen hoch“ für die Debütanten.
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