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Bachmanning bündelt mit anderen kleinen Gemeinden Kräfte

Mag. Ingrid Oberndorfer, 29.04.2025 19:09

BACHMANNING. Bachmanning zählt zu den kleinsten Gemeinden im Bezirk Wels-Land. Um den 720 Einwohnern trotzdem den besten (Bürger-)Service zu bieten, arbeiten Bürgermeister Karl Kaser und sein Team verstärkt mit den Nachbarn in Aichkirchen und Neukirchen zusammen.

Eine sinnvolle Nachnutzung des Gemeindeamtes wird angestrebt. (Foto: Oberndorfer)
Eine sinnvolle Nachnutzung des Gemeindeamtes wird angestrebt. (Foto: Oberndorfer)

Die gemeinsame Amtsleiterin für Bachmanning, Aichkirchen und Neukirchen hat sich schon bewährt. Weil es in allen Gemeinden aber immer wieder zu Abgängen kommt und die Gemeindeämter nicht mehr die ganze Woche besetzt sein können, ist nun das Ziel, die Mitarbeiter aller Gemeinden in einem Gebäude zu bündeln. In Neukirchen könnten künftig die Agenden aller drei Gemeinden abgehandelt werden.

„Qualität bieten“

„Das ist natürlich eine Riesenveränderung, aber auch ein Schritt, der es uns ermöglicht, fünf Tage die Woche ein hochqualitatives Angebot für unsere Bürger zu gewährleisten“, ist Bürgermeister Kaser überzeugt. „Außerdem möchten wir auch ein interessanter, attraktiver Arbeitgeber sein. Mit 1,5 Personen im Amtsgebäude und keiner Möglichkeit von Vertretungen, sind wir das nicht.“ Eine gute Zusammenarbeit mit Aichkirchen und Neukirchen gibt es auch jetzt bereits in mehreren Bereichen, unter anderem beim Bauhof, „aber rechtlich müssen wir das noch auf saubere Füße stellen“, so der Bürgermeister. Über eine sinnvolle Nachnutzung des Gemeindeamts wird derzeit intensiv nachgedacht. „Es soll natürlich keinen Leerstand geben. Wir würden das Gebäude gerne bestmöglich für unsere Bürger nutzen. Die Jugend und der Chor sind ohnehin schon herinnen“, erklärt Kaser.

PV-Anlage in Betrieb

Als Härtegemeinde kann Bachmanning aktuell keine großen Würfe machen, allerdings steht in den nächsten Jahren der Neubau des Feuerwehrhauses an. Das Grundstück ist schon gekauft. Auch die Photovoltaik auf dem Kindergarten liefert schon. „Damit wir zumindest einen Teil unseres Stroms abdecken können. Außerdem würden wir gerne unsere Straßenbeleuchtung modernisieren, um den Stromverbrauch zu reduzieren.“


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