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Zoo Schmiding: Nachwuchs bei den Mishmi-Takine

Gerald Nowak, 20.05.2025 09:47

KRENGLBACH. Der zweijährige große Bruder hat seine kleine Schwester gleich nach der Geburt ordentlich und stürmisch begrüßt. Die Pfleger mussten die Jungtiere für zwei Tage trennen, aber jetzt ist die Welt bei den Mishmi-Takine wieder in Ordnung.

Und das Gelände wird schon erkundet. (Foto: Zoo/Sterns)
Und das Gelände wird schon erkundet. (Foto: Zoo/Sterns)

Mishmi-Takine stammen ursprünglich aus den bis zu 4.500 Meter hohen Gebirgsregionen im Osten des Himalayas. Ihr dichtes, zotteliges Fell schützt sie hervorragend vor extremen Witterungen. Mit ihrem stämmigen Körper, dem dichten Fell, den wuchtigen Schultern und den büffelartig geschwungenen Hörnern wirkt der Mishmi-Takin wie eine urtümliche Mischung aus Ziege, Gnu und Rind – Tatsächlich zählen sie zu den Schaf- und Ziegenartigen, auch wenn ihr Erscheinungsbild deutlich imposanter aussieht. Mishmi-Takine gelten als gefährdet. Der Lebensraum wird zunehmend durch menschliche Aktivitäten eingeschränkt. Der Zoo Schmiding beteiligt sich aktiv an einem Artenschutzprogramm dieser Art und trägt mit der erneuten erfolgreichen Nachzucht dazu bei, die genetische Vielfalt dieser seltenen Art langfristig zu sichern.


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