WELS. Künstliche Intelligenz (KI) ist nicht mehr wegzudenken. Es geht aber um die richtige Nutzung. Dazu organisierte die WKO Bezirksstelle einen eigenen Abend.

„Trotz des enormen Hypes, der vor allem durch ChatGPT entstanden ist: In der Breite der kleinen und mittleren Unternehmen ist die KI noch nicht angekommen“, stellte Klaus Lindinger in seinem Vortrag fest. Lindinger ist Chef der Leondinger Agentur Conquest. Er nahm das Publikum mit auf seine persönliche KI-Reise und schilderte, wie er seine Agentur schrittweise auf breiten KI-Einsatz umgestellt hat. Und so hatte Lindinger zahlreiche Tipps parat. „Das größte Potenzial steckt in wiederkehrenden Prozessen. Die KI bringt Schnelligkeit und Effizienz, wenn man sie richtig einsetzt“. Christoph Döberl, Gründer des Linzer IT-Unternehmens zynd, zeigte in seinem Vortrag, wie man einen persönlichen KI-Assistenten einrichten und verwenden kann. Auf Basis eines digitalen Dokumenten- und Datenmanagements kann dieser Assistent für allerlei nützliche Aufgaben in Unternehmen genutzt werden. „Die KI ist dabei der Baukasten, aus dem man sich individuell passende Lösungen zusammensetzen kann“. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig.
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