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THALHEIM. Zwei Jahre ist es jetzt her, dass Sabrina Filzmoser ihre Besteigung des K2 wetterbedingt abbrechen musste. Jetzt will es die 45-jährige Thalheimerin noch einmal wissen. Wieder startete sie in Karachi auf Meereshöhe und fuhr mit dem Rad durch Pakistan zum zweithöchsten Berg der Welt, wo sie sich nun im Basecamp aklimatisiert.

Sabrina Filzmoser will sich noch einmal den Traum vom K2 erfüllen und dabei aber auch auf die Folgen des Klimawandels hinweisen. (Foto: Filzmoser)

Die Extremsportlerin und frühere Weltklasse-Judoka aus Wels-Land hat dabei nicht nur den Gipfel des am härtesten zu besteigenden Berg im Auge, sondern auch noch eine andere Mission: Als Klimabotschaftern möchte sie auf die klimatischen Bedingungen und Veränderungen in dieser Region der Welt hinweisen. Und wie immer bei ihren Expeditionen ist die Polizistin auch für „Judo for Peace“ unterwegs.

Viele heiße Stunden auf dem Fahrrad hat Filzmoser schon hinter sich und schließlich zu Fuß das Broad Peak Base Camp auf 4.820 Metern erreicht. Bei ihren Aufstiegen in Camp 1 und Camp 2 werden für die dreifache Olympia-Teilnehmerin die Auswirkungen des Klimawandels schon deutlich sichtbar: „Der Gletscher ist in einem erbärmlichen Zustand. Das ist sehr traurig“, schreibt Filzmoser auf Instagram.

Filzmoseres Zeitplan richtet sich, wie immer bei solchen Expeditionen, nach dem Wetter, um das Risiko auf dieser schwierigen Route zu minimieren.Aktuell hat sie das Broad Peak Camp 2 in 6.150 Metern Höhe erreicht.

forevereverest2022

Wer Sabrina Filzmosers Besteigung des K2 verfolgen möchte, kann dies auf Instagram unter forevereverest2022, wo sie - sofern es der Empfang zulässt - über ihre Fortschritte berichtet.


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