Sattledt feierte im Zeichen von Gemeinschaft, Vielfalt und Dankbarkeit
SATTLEDT. Mit einem stimmungsvollen und bestens besuchten Festwochenende vom 27. bis 29. Juni 2025 wurde in Sattledt die Eröffnung des neuen Ortszentrums gefeiert – begleitet von der 125-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Sattledt. Drei Tage lang verwandelte sich das Zentrum in einen Ort der Begegnung, Kultur und Freude, getragen vom Einsatz vieler Engagierter und einer gelebten Dorfgemeinschaft.
Der Freitagabend stand ganz im Zeichen der Kunst: Bei der Vernissage „Geh’n ma Kunst schaun!“ präsentierten Sattledter Künstler ihre Werke – von Malerei über Tonarbeiten bis hin zu abstrakter Acrylkunst. Die Ausstellung würdigte auch posthum das künstlerische Schaffen von Gernot Werner-Tutschku und der Eröffnungsabend wurde zu einem würdigen und inspirierenden Start ins Festwochenende.
Samstag: „Fest der Vielfalt“ und Zentrumsfest im Park
Der Samstag machte seinem Motto alle Ehre. Unter dem Titel „Fest der Vielfalt“ zeigten Vereine, Bildungseinrichtungen und zahlreiche Engagierte ein beeindruckendes Programm – mit Theater, Musik, sportlichen Mitmachstationen und einem internationalen kulinarischen Angebot. Von Kinderprogramm über Sportaktionen bis zu Kirchturmführungen und Ausstellungen war für jede und jeden etwas dabei.
Abends wurde beim „Zentrumsfest im Park“ weitergefeiert: Die Grabenland Buam sorgten im Festzelt für ausgelassene Stimmung, und die Feuerwehr Sattledt übernahm in bewährter Weise die kulinarische Versorgung der Gäste.
Der Festakt
Mit einer feierlichen Feldmesse, zelebriert von Pater Arno Jungreithmair sowie Pfarrerin Elisabeth Morgan, begann der Sonntag begann mit einer feierlichen Feldmesse und ging in den offiziellen Festakt über. Zahlreiche prominente Gäste waren gekommen, um der Doppelfeier beizuwohnen – allen voran Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, Landesrat Markus Achleitner mit Gattin Silke sowie Nationalratsabgeordneter Klaus Lindinger. Auch Bürgermeister der Nachbargemeinden, Vertreter der Blaulichtorganisationen und Gäste der Partnerfeuerwehr aus Groß Schacksdorf (Brandenburg) nahmen am Fest teil.
Die Uraufführung der neuen Sattledter Hymne durch den Chor „Joyful“ und ein musikalischer Frühschoppen mit der Marktmusikkapelle rundeten den Festtag ab. Auch am Sonntag standen die Türen des neuen Gemeindezentrums bei Führungen für die Besucher offen.
Ein Fest, das verbindet
Das dreitägige Fest war mehr als eine Eröffnung – es war Ausdruck des Zusammenhalts und des Engagements in Sattledt. Die Präsentation der neuen Feuerwehrchronik anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums unterstrich eindrucksvoll die Bedeutung der Feuerwehr in der Ortsgeschichte.
Sattledt hat sich an diesem Wochenende nicht nur ein neues Zentrum geschaffen – sondern vor allem ein starkes Zeichen für Gemeinschaft, Vielfalt und gelebtes Miteinander gesetzt.
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