Prävention und Sichtbarkeit als zentrale Anliegen in der Welser Polizeiarbeit
WELS. Auch wenn das Wetter nicht unbedingt ideal war, kamen viele Besucher in den Innenhof der Polizeizentrale in der Dragonerstraße. Vorführungen aller Art, Führungen durch das Gebäude, Fahrzeuge und Ausrüstung stellten die Beamten vor. Mittendrin zum ersten Mal als Stadtpolizeikommandant, Stefan Müller.
Vor sechs Jahren wechselte Oberstleutnant Müller in die Messestadt und seit wenigen Monaten ist der Offizier Stadtpolizeikommandant: „Ich fühle mich sehr angenommen und auch angekommen in der neuen Rolle. Die Stimmung in der gesamten Kollegenschaft ist gut und alle sind motiviert“, erklärt der Kommandant beim Tag der offenen Tür gegenüber Tips.
Kontrollen
Dieser Tag verbindet genau zwei zentrale Anliegen, die Müller in der Polizeiarbeit am Herzen liegen: „Es geht um Prävention und Sichtbarkeit. Wir haben beispielsweise hier beim Tag der offenen Tür einen Stand, der sich mit E-Scootern beschäftigt. Es sollen auch Erziehungsberechtigte wissen, dass auch Eltern in der Verantwortung sind“. Zusätzlich setzt die Polizei auch in der täglichen Arbeit auf Technik. Auch E-Scooter kommen jetzt auf Rolle, um die Geschwindigkeit zu überprüfen.
„Mehr Fußstreifen“
Das zweite wichtige Anliegen betrifft die Sichtbarkeit der Beamten. Beim Tag der offenen Tür kommen die Menschen zu den Beamten, aber „sonst haben wir die Fußstreifen, vor allem in der Innenstadt, verstärkt.Wir sind noch mehr draußen und die Bevölkerung soll und wird uns sehen“. Auch die Streifentätigkeit in den Stadtteilen und Verkehrsüberwachung erhöht sich ebenfalls: „Es ist Schulanfang. Wir werden vor den Schulen kontrollieren. Es wird aber nicht nur Abmahnungen geben, sondern wir werden rigoros durchgreifen. Es geht um die Sicherheit der Kinder“, stellt Müller klar.
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