„Das gelobte Land“ auf der Bühne: Theater Vogelweide und die Frage der Gerechtigkeit
WELS. Im Theaterstück „Das gelobte Land“ geht es um Liebe, Macht und Geld, aber auch um Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und innere Einstellung. Das Theater Vogelweide hat das Stück neu interpretiert. Am Freitag, 7. November, um 19.30 Uhr feiert „Das gelobte Land“ im Pfarrsaal Premiere.
Aram, seine Frau Sara und auch Neffe Lot leben im „gelobten Land“ – die Zeitebene schwenkt im Laufe der Handlung unvermittelt vom 20. Jahrhundert in die biblische Zeit und zurück. Die Bewohner Sodoms, Lots Heimatstadt, haben Gott erzürnt, es soll zerstört werden. Lot, der Gerechte, soll verschont werden. Doch wie gerecht ist das Ganze? Wer zeigt Barmherzigkeit dem anderen gegenüber? Meint es jeder wirklich ehrlich oder zählt nur die Fassade und was macht einen gerechten Menschen aus oder geht es nur um die Selbstgerechtigkeit? Aktuelle Fragen werden in einer biblischen Zeit gestellt, um Menschen in allen Facetten zu zeigen.
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