Befreiungsschlag verpasst: Bittere Auswärtsniederlage
WELS. Bei einem Sieg in Stripfing hätte der FC Hogo Hertha die Abstiegszone in der zweiten Bundesliga verlassen können. Es blieb aber beim Konjunktiv. Das 3:4 bedeutete die sechste Auswärtspleite in Folge.
Sieben Punkte haben die Welser am Konto. Alle haben sich in der Heimat geschafft. In der Fremde kassierte die Truppe von Christian Heinle immer nur Niederlagen. Fehlende Moral kann man der Mannschaft nicht vorwerfen. Dreimal konnten die Hertharaner einen Rückstand egalisieren. Das vierte Tor war aber dann eines zu viel, um aufgeholt zu werden. In der Defensive sind die Welser nicht stabil genug und lassen zu viele Chancen zu. Individuelle Fehler tun ihr Übriges. Das war auch gegen Stripfing nicht anders. So waren es immer wieder Selbstfaller, die zu Gegentreffer führten.
In der Offensive zeigte man sich kaltschnäuziger und konnte so die Partie offen halten. Das 4:3 war aber der Nackenschlag.
Kellerderby
Jetzt wartet das Duell mit dem Tabellenletzten Bregenz. Zum Glück für den FC findet es nicht in Vorarlberg, sondern in Wels statt. Wie geschrieben, alle sieben Punkte, holten die Welser in der Heimat. Am 1. November um 14.30 Uhr geht es los.
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