Sanierung der A8-Innkreisautobahn im Bereich Pichl wird fortgesetzt

PICHL/WELS. Die Deckensanierung der A8 Innkreis Autobahn im Bereich Wels - Pichl hat begonnen. Der 110.000 Quadratmeter große Abschnitt wird mit einem speziellen lärmmindernden Asphaltbelag ausgestattet und auch die Sicherheit der Autofahrer soll erhöht werden. Am Dienstag, 10. Mai, startete die Errichtung zweier Mittelstreifenüberfahrten sowie die Einrichtung der vorübergehenden Verkehrsführung. Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen nach Umlegen des Verkehrs am 20. Mai. Asphaltdeckenfahrbahn wird abgefräst „Der lange Winter hat enorme Schäden verursacht - 50 Prozent mehr als in den Vorjahren. Deshalb ist es höchste Zeit zu sanieren. Die A8 muss den Sicherheitsanforderungen entsprechen“, erläutert Rainer Kienreich, Geschäftsführer der Asfinag Service GmbH. Ziel ist es, die bestehende Asphaltdeckenfahrbahn bis zu einer Dicke von neun Zentimetern abzufräsen, um sie danach durch eine neue bituminöse Tragschicht samt lärmmindernder Deckschicht zu ersetzen. Während der Bauarbeiten bleiben zwei Fahrstreifen pro Richtungsfahrbahn befahrbar. Die Sanierung erfolgt in zwei Bauphasen. Im ersten Schritt saniert die Asfinag die Richtungsfahrbahn Voralpenkreuz. Nach einer Sommerpause ist die Richtungsfahrbahn Suben an der Reihe. Die beiden im Baustellenbereich liegenden Parkplätze Oberham Nord und Süd bleiben für die Zeit der Baudauer gesperrt. Dafür sind aber provisorische Pannenbuchten geplant. Der Knoten Wels bleibt während der Baumaßnahmen aufrecht. Im Bereich der Anschlussstelle Pichl kann es aber bei Sanierungsarbeiten der Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen zu kurzfristigen Sperren kommen. Umgeleitet wird über die U11 in Richtung Voralpenkreuz beziehungsweise über die U86 in Fahrtrichtung Suben. „Die Innkreisautobahn wurde leider als Sparautobahn gebaut, das soll aber bald der Vergangenheit angehören. 2017 ist die A8 fertig saniert“, berichtet Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl.