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Sieger des Architekturwettbewerbs für ehemaliges Betten-Reiter Areal in der Welser Innenstadt steht fest

Karin Seyringer, 28.07.2020 11:47

WELS/LINZ. Auf dem ehemaligen Betten-Reiter Areal in Wels soll ein mehrgeschossiges Wohn- und Geschäftsgebäude entstehen. Nun steht fest, wer das Projekt plant: Das Linzer Architekturbüro Urmann-Radler konnte sich beim Architekturwettbewerb durchsetzen. Errichtet wird das neue Gebäude zwischen Ringstraße und Freiung von der Real-Treuhand.

  1 / 2   Am ehemaligen Betten-Reiter Areal in Wels soll ein neues Wohn- und Geschäftsgebäude entstehen. (Foto: RLB OÖ)

Knapp drei Monate hatten 15 teilnehmende Architekten Zeit, sich über die Ausformung und Gestaltung des Immobilienprojekts Gedanken zu machen und Lösungsvorschläge auszuarbeiten. Die Jury hat sich nun mit großer Mehrheit für das vom Linzer Architekturbüro Urmann-Radler eingereichte Siegerprojekt ausgesprochen, das in den kommenden Monaten bis zur Baureife weiterentwickelt werden soll. 

„Harmonisiert mit Umgebung“

Für die Jury entscheidend: Die hohe Nutzungsqualität, großzügige Grünräume und eine homogene Einbindung in das „historisch und städtebaulich anspruchsvolle Ensemble der Welser Innenstadt“. „Unser Ziel war es, eine wirtschaftlich tragfähige Ausgangsbasis für ein top modernes und hochwertiges Immobilienprojekt mitten im Stadtzentrum von Wels zu schaffen, das perfekt mit seiner Umgebung harmoniert. All diese Voraussetzungen hat das Siegerprojekt gänzlich erfüllt“, so Real-Treuhand Geschäftsführer Norbert Obermayr.

Die Real-Treuhand, ein Tochterunternehmen der Raiffeisenlandesbank OÖ errichtet das Gebäude am Welser Innenstadt-Areal zwischen Ringstraße und Freiung.

Geplanter Baustart im Frühjahr 2021

Die nächsten Projektschritte bis Jahresende sind Flächenwidmung, Bebauungsplan und Einreichplanung. Der Baustart ist für Frühjahr 2021 angesetzt.

„Dieses großartige Ergebnis der Ideenfindung unter dem Vorsitz der Stadt Wels zeigt das hohe Engagement aller Beteiligten. Wir leisten damit einen nachhaltigen Beitrag zur innerstädtischen Belebung und Verdichtung, ohne wertvolle Grünressourcen anzugreifen“, ist Obermayr überzeugt.

Die Gespräche mit den zukünftigen Nutzern sollen starten, sobald die Pläne und die Ausstattung mit dem Architekturbüro definiert wurden.


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