
WELS. Die ersten sechs Monate im laufenden Geschäftsjahr (1. Oktober bis 31. März) brachten bei Intersport ein Plus von fünf Prozent beim Umsatz. Jetzt setzt man voll auf das Thema Bike.
Es geht nicht nur um das sportliche Fortbewegen mit dem Rennrad oder E-Bike, sondern auch um den Alltagsgebrauch. „Hatten E-Bikes im Jahr 2019 noch einen Anteil von etwa einem Fünftel am europäischen Gesamtmarkt, wird die Bedeutung dieser Bike-Kategorie weiter steigen und konventionelle Bikes sogar überholen“, fasst Geschäftsführer Thorsten Schmitz die prognostizierte Entwicklung für den Fahrradmarkt in Europa zusammen. „Vor diesem Hintergrund setzen wir weiterhin auf das richtige Pferd und bauen unsere Bike-Kompetenz auf allen Ebenen aus“, betont der Geschäftsführer bei der Bilanz Pressekonferenz.
Intersport setzt auch auf die immer beliebter werden Gravel-Bikes, einer Mischung aus Rennrad und Mountain-Bike. Es überzeugt mit einem hohen Komfort sowie guter Stabilität und Fahrsicherheit. Dazu kommen die Klassiker wie eben Rennrad und mittlerweile gehört das E-Bike auch dazu. Die Auswahl ist groß und die Nachfrage nach Ausrüstung, Bekleidung und Zubehör ist groß. Das Ende des Fahrradbooms sieht Schmitz noch lange nicht erreicht und richtet die Strategie im Bike-Segment weiterhin ganzheitlich aus. Dazu zählen neue Marken, eigene Finanzierungsmodelle, spezialisierte Shops sowie die Investition in nachhaltige Bike-Infrastrukturprojekte.
Verleih
Im Winter funktioniert der Skiverleih an den Intersport-Standorten gut. Das gilt auch für das Rad: „Der Bike-Verleih hat sich sehr positiv entwickelt und uns im letzten Geschäftsjahr zweistellige Zuwächse beschert. An diese Performance wollen wir auch im heurigen Sommer anknüpfen“, betont Schmitz.