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Mehr Lärmschutz für Wels West: Baubeginn ist voraussichtlich 2026

Gerald Nowak, 04.12.2023 14:59

WELS. Es ist eine Umsetzung Schritt für Schritt. Doch der Weg wird ein sehr langwieriger sein. Der Lärmschutz entlang der A8 im Bereich Wimpassing/Oberthan wird ab 2026 verbessert.

Auch im Schneetreiben steht der Verkehr nicht still. (Foto: Tips)
Auch im Schneetreiben steht der Verkehr nicht still. (Foto: Tips)

FP-Bürgermeister Andreas Rabl und SP-Stadtrat Stefan Ganzert stellten das Projekt vor. „Es werden entlang der A8 zwischen Tunnel Noitzmühle und Einbiegung in die A25 fehlende Lärmschutzwände aufgestellt und bestehende erhöht“, so die beiden. Bei einem Lärmschutzgutachten wurde dieser Bereich als besonders schutzwürdig ausgewiesen. Dass Wimpassing jetzt vorgezogen wird, lässt sich mit der stattfindenden umfassenden Sanierung der 2003 eröffneten Westspange samt den Tunnelanlagen Noitzmühle und Steinhaus bis zum Voralpenkreuz der A8 Innkreis Autobahn mit der A1 West Autobahn erklären. Da werden diese Arbeiten gleich mitgemacht plus Flüsterasphalt aufgezogen. Die Gesamtkosten sind mit 6,1 Millionen Euro geplant. Die Stadt beteiligt sich mit rund 700.000 Euro.

Weitere Etappen

Die Anrainer entlang der A25 müssen sich weiter gedulden. Die Errichtung für Lärmschutzmaßnahmen ist geplant nach den Arbeiten an der Westspange. Die Umsetzung dieses Großprojektes wird sich voraussichtlich über acht bis zehn Jahre erstrecken. Damit ergibt sich ein geschätzter jährlicher Zuschuss der Stadt Wels für die Baukosten in Höhe von rund 800.000 Euro. „Grundeigentümer ist die Asfinag und wir versuchen in Gesprächen alles“, erklären die Stadtvertreter unisono.


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