WELS. 1967 war das Gründungsjahr von ewe Küchen. 2005 hat der schwedische Konzern Nobia AB das Unternehmen erworben. Jetzt kehrt ewe wieder zu seinen heimischen Wurzeln zurück.
Die Industriellenliegenschaftsverwaltung AG (ILAG) erwirbt gemeinsam mit der Franz Mayr-Melnhof-Saurau Holfing und dem Management von ewe den Küchenhersteller vom bisherigen schwedischen Eigentümer. „Wir freuen uns, dass ewe Küchen nicht nur weiterhin wie gewohnt zu 100 Prozent in Österreich produziert, sondern nun auch zu 100 Prozent in österreichischem Eigentum ist“, heißt es seitens Geschäftsführer Andreas Hirsch in einer Aussendung. 2023 lieferte ewe 12.700 Küchen aus. Die 320 Mitarbeiter an den Standorten Wels und Freistadt erwirtschafteten 2023 einen Umsatz von rund 59 Millionen Euro. Die Bundeswettbewerbsbehörde und das deutsche Bundeskartellamt müssen die Übernahme noch genehmigen.
Die ILAG ist die Investmentgesellschaft der heimischen Industriellenfamilie Turnauer, die Franz-Mayr-Melnhof-Saurau-Holding Eigentümerin internationaler Industrie-, Gewerbe-, Forst-, Immobilien- und Dienstleistungsunternehmen sowie Start-ups.
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