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Rotraud Josseck verabschiedet sich von der Hospizbewegung

Tips Logo  Anzeige, 15.04.2025 18:00

WELS. Nach 26 Jahren engagierter Tätigkeit verabschiedet sich Rotraud Josseck von der Hospizbewegung Wels Stadt/Land. Es war ihr stets ein großes Anliegen, die Aktivitäten und Visionen des privaten Vereins nach außen zu tragen.

Rotraud Josseck (links) und das Team der Ehrenamtlichen bei der Abschiedsfeier (Foto: Hospiz-Wels)
Rotraud Josseck (links) und das Team der Ehrenamtlichen bei der Abschiedsfeier (Foto: Hospiz-Wels)

Josseck begann ihre Tätigkeit im Jahr 1999 als Vertreterin der Soroptimistinnen und übernahm rasch verantwortungsvolle Aufgaben. Besonders prägend war ihre Rolle als Schriftführerin, in der sie nicht nur die Dokumentation und Kommunikation innerhalb des Vereins sicherstellte, sondern auch maßgeblich die Öffentlichkeitsarbeit gestaltete.

Ab 2004 war sie zweite Vorstandsvorsitzende, zuerst an Seite von Franz Doblhofer und Klaus Brandhuber, ab 2012 an der Seite von Christine Eckmayr und Johann Minihuber.

Eine Herzensangelegenheit waren für die Welserin die monatlichen Treffen mit den Ehrenamtlichen. „Der offene und ehrliche Austausch im Team, der gegenseitige Zuspruch und die Fröhlichkeit werden mir immer in Erinnerung bleiben. Ich wünsche mir, dass der Spirit, der uns alle von Anfang an motiviert und durch die Jahre begleitet hat, weiterhin erhalten bleibt.“

„Ich blicke auf ein Drittel meines Lebens zurück, in dem mir die Hospizbewegung ein großes Anliegen war“, meint Josseck. „Jetzt ist es aber an der Zeit, Platz für Jüngere zu machen, die mit frischen Ideen und neuer Energie die Zukunft mitgestalten werden.“

Und dankbar fügt sie hinzu: „Die 26 Jahre waren geprägt von intensiven Erfahrungen und wertvollen Begegnungen. Die Hospizbewegung hat nicht nur mein berufliches Leben, sondern auch meine persönliche Entwicklung tief beeinflusst. Die Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen, dem Palliativteam und dem Vorstand war dabei von unschätzbarem Wert. Gemeinsam haben wir viel erreicht und ich bin dankbar für die vielen Momente des gegenseitigen Vertrauens und der Unterstützung.“


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