Stabiler Umsatz bei Resch&Frisch: Bahnhöfe sind attraktiver Standort
GUNSKIRCHEN. Der Umsatz für das Jahr 2024 ist „stabil und gut“, sagt der Eigentümer und Geschäftsführer Georg Resch. Es gab ein plus von einem Prozent, oder in Zahlen ausgedrückt rund 149 Millionen Euro.
Das Unternehmen, das sich stark auf die Belieferung von Gastronomie und Hotellerie, aber auch auf Privatkunden stützt, hat im Vorjahr eine Manufakturlinie gestartet, die heuer ausgebaut wird. Mehr dazu wird es im Herbst geben.
60 Prozent des Umsatzes von Resch&Frisch entfallen auf die Gastro-Schiene, die rund 14.700 Abnehmer in Österreich, Deutschland und Südtirol beliefert. Rund 30 Prozent steuert der Heimdienst „Back's zuhause“ bei, wo man rund 135.000 Kunden zählt. Hauptmarkt für diesen Lieferservice seien die Speckgürtel um die Städte, möglicherweise weil die Menschen hier eher Platz für Tiefkühltruhen haben als in städtischen Wohnungen, vermutet Eigentümer und Geschäftsführer Georg Resch. Zehn Prozent des Umsatzes entfallen auf die Filialen und den Einzelhandel. Die Aufteilung auf die einzelnen Standbeine sei seit längerem stabil.
Filialnetz
Die Zahl der Filialen sank um 2 auf 22. Konkrete Pläne für weitere Schließungen oder neue Standorte gibt es nicht, wenn sich etwas auftue, werde man es sich aber überlegen, lässt sich Resch alle Möglichkeiten offen. 7 der 22 Filialen sind auf Bahnhöfen situiert, das seien eben attraktive Standorte, sagt der Eigentümer. Er liebäugelt auch eher mit einer weiteren Filiale am Bahnhof Salzburg als etwa an der Linzer Landstraße, wo es bereits eine sehr hohe Dichte an Bäckereien gebe. Eine Erweiterung des Filialnetzes nach Wien ist nicht geplant.
Die Zahl der Mitarbeitenden liege weiter relativ stabil bei 1.300 Leuten, davon 40 Lehrlinge. Produziert wird mit 300 regionalen Vertragslandwirten.
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