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GUNSKIRCHEN. Seit Frühling errichtet die WAG Wohnungsanlagen Gesellschaft m.b.H. am ehemaligen Sportplatz in der Gärtnerstraße drei moderne Wohnhäuser mit insgesamt 60 geförderten Mietwohnungen sowie einer Tiefgarage mit 81 Stellplätzen. Gemeinsam mit Vertretern der Gemeinde Gunskirchen, der Baufirma Hoch- und Tiefbau GmbH, der WAG sowie weiteren Vertretern der ausführenden Partnerunternehmen wurde die Dachgleiche gefeiert.

Gleichenfeier am WAG-Neubauprojekt ins Gunskirchen, v.l.: Philipp Meyer (Geschäftsführer Hoch und Tiefbau GmbH), Baumeister Johann Amerstorfer (Geschäftsführer Hoch und Tiefbau GmbH), Vizebürgermeister Christian Renner, Bürgermeister Christian Schöffmann, Markus Hinterplattner (Geschäftsführer WAG Wohnungsanlagen Gesellschaft m.b.H.) und Gemeindevorstand Markus Schauer bei der Gleichenfeier der neuen Anlage. (Foto: WAG/Schinnerl)

„Wir freuen uns sehr, dass unser Neubaukonzept aus dem städtebaulichen Wettbewerb als Siegerprojekt hervorgegangen ist und wir mit den geförderten Mietwohnungen in Gunskirchen leistbaren Wohnraum für zahlreiche neue Mieterinnen und Mieter schaffen. Unser Dank gilt heute den ausführenden Firmen und unseren langjährigen Partnerunternehmen, die mit Präzision und Verlässlichkeit an diesem Projekt arbeiten“, betonen die WAG-Geschäftsführer Jürgen Harich sowie Markus Hinterplattner.

Übergabe im Juli 2026 

Die Fertigstellung der Wohnanlage ist für Juni 2026 geplant, die Übergabe an die zukünftigen Mieter erfolgt voraussichtlich im Juli desselben Jahres.

Moderner Lebensraum für vielfältige Wohnbedürfnisse

Die drei Gebäude mit drei, vier beziehungsweise fünf Obergeschoßen bieten Wohnraum für unterschiedliche Lebenssituationen – von 1-Raumwohnungen ab 34 Quadratmetern bis zu  4-Raumwohnungen mit bis zu 86 Qaudratmetern.  Im Erdgeschoß verfügen alle Wohnungen über eine Terrasse und einen Eigengarten. In den Obergeschoßen erweitert ein Balkon oder eine Loggia den privaten Freiraum. Insgesamt entstehen rund 4.000 Quadratmeter geförderte Wohnnutzfläche und weitere 450 Quadratmeter attraktive Außenflächen.

Moderne Hybridbauweise

Das Projekt wird in moderner Hybridbauweise realisiert: Kellergeschoß, Tiefgarage sowie Stiegenhauswände entstehen in Stahlbeton. Ab dem Erdgeschoß bis ins dritte Obergeschoß kommt ein Holzbau zum Einsatz. Die vorgefertigten Außenwände – komplett mit Fenstern und Fassadenplatten – ermöglichen eine schnelle Montage, die nur zwei Tage pro Geschoß benötigt.  

Nachhaltige, umweltschonende Technologien

Im Vordergrund steht der Einsatz energieeffizienter und umweltschonender Technologien: „Die Geschoßdecken verfügen über eine integrierte Deckenheizung, die in den Wintermonaten nicht nur wohlige Wärme erzeugt, sondern auch im Sommer zur sanften Temperierung eingesetzt werden kann. Die oberste Decke wird als Gründach ausgebildet und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet – das sorgt für ein besseres Mikroklima sowie ein Plus an Nachhaltigkeit“, sagt Hinterplattner. Dank der hervorragenden Wärmedämmung sowie des natürlichen Feuchteausgleichs profitieren die Bewohner darüber hinaus von einem gesunden Raumklima in ökologisch wertvollen Gebäuden.

Weiterentwicklung des Quartiers geht in die nächste Phase

Parallel zum aktuellen Baufortschritt laufen bereits die Planungen für den zweiten Bauabschnitt. Dabei entstehen 57 frei finanzierte Wohneinheiten sowie eine Gewerbeeinheit im Eigentum. „Gemeinsam formen beide Projektteile ein zukunftsfähiges Wohnquartier, das Lebensqualität, kurze Wege und moderne Infrastruktur vereint“, sagt Harich.


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