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Kindergarten-Pädagoginnen entwickeln im Homeoffice eigene Kinderzeitung

Mag. Melanie Mai, 19.03.2020 09:04

WINDHAAG BEI PERG. Dass Homeoffice auch für die elementaren Bildungseinrichtungen gut funktionieren kann, haben die Pädagoginnen vom Kindergarten Windhaag bewiesen. Nachdem am 17. März die Anordnung zum Homeoffice kam, hatten Sarah Mayer, Anna Muttenthaler und Elke Killinger eine zündende Idee.  

Foto: Kindergarten Windhaag/Perg
Foto: Kindergarten Windhaag/Perg

Unter dem Motto: „Wenn ihr nicht zu uns kommen könnt, dann kommen wir zu euch!“ haben die Pädagoginnen via Mail eine Kindergartenzeitung zusammengestellt, die den Kindern und Eltern die Zeit zu Hause etwas abwechslungsreicher gestalten soll. Nach Absprache über Telefon und vielen WhatsApp-Nachrichten wurden die Ideen zusammengefügt und eine 18-seitige Zeitung gestaltet. Die Pädagoginnen freuen sich schon die Kinder und Eltern auf dem Postweg damit überraschen zu können.

Rasche Umsetzung einer wunderbaren Idee

Was beinhaltet die Zeitung aber nun: Neben Bastelanregungen, Lernblättern, Liedern, Fingerspielen und Bewegungsanregungen, gibt es auch ein Portfolioblatt welches die Eltern mit den Kindern gestalten können und nach dem Ende der Coronakrise mit in den Kindergarten bringen dürfen. So wurde in nur wenigen Stunden eine Idee in die Tat umgesetzt und gezeigt, dass Homeoffice auch im Kindergarten wunderbar funktionieren kann.


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