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Stora Enso unterstützt Aktion Tschernobylkinder Ybbs

Dominic Schlatter, 20.07.2018 08:00

Ybbser Sägeunternehmen engagiert sich sozial.

12 Kinder aus der Ukraine mit ihren Betreuerinnen Iryna Slobodenyuk (links hinten) und Dr. Liudmyla Marenych (rechts hinten) mit Standortleiter Erich Faffelberger. (Foto: Jürgen Bauer)

1986 ereignete sich im Atomkraftwerk von Tschernobyl (Ukraine) der bislang größte Reaktorunfall (Super-GAU). Seither leiden Mensch und Umwelt durch diese Umweltkatastrophe.Beherzte Bürgerinnen und Bürger aus der Stadtgemeinde Ybbs/Donau engagieren sich nun seit 23 Jahren beim Projekt „Tschernobylkinder Ybbs“.Jährlich werden leukämiekranke Kinder nach Österreich eingeladen um hier einige Wochen Erholung zu suchen. Neben notwendigen medizinischen Untersuchungen und Behandlungen, steht vor allem die Regeneration der geschwächten Kinder im Vordergrund. Sauberes Trinkwasser und reine Atemluft, frisches Obst und Gemüse und die herzliche Aufnahme in der Umgebung, sorgen für eine rasche Verbesserung des Allgemeinzustandes.

Nachdem alle Kinder diesen Urlaub nach einer Strahlen- oder Chemotherapie antreten, ist eine engmaschige medizinische Kontrolle erforderlich. Regelmäßig müssen teure aber lebensnotwendige Medikamente eingenommen werden. Der Ankauf dieser Arzneien ist nur durch die Unterstützung heimischer Unternehmen und Privatpersonen möglich. Dazu zählt Stora Enso. Neben nachhaltiger Holzproduktion engagiert sich das Sägeunternehmen auch im sozialen Bereich und ermöglicht seit Jahren das Projekt „Tschernobylkinder Ybbs“ mit einer großzügigen Spende.

Am 9. Juli besuchten zwölf Kinder mit ihren zwei Betreuerinnen den Standort in Ybbs an der Donau, wo sie vom Betriebsleiter Erich Faffelberger und Jürgen Bauer, Marketing Communications empfangen wurden.

Danke nochmals für Ihre Unterstützung!


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