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120 Piloten, darunter Richard Lietz, beim Rennen am Red Bull Ring

Karin Novak, 14.07.2015 13:53

YBBSITZ/KNITTELFELD.  Insgesamt knapp 120 Piloten gingen bei den „Vier Stunden vom Red Bull Ring“ der European Le Mans Series 2015 mit der Partnerserie Formula Renault 3.5 in Knittelfeld an den Start. Bei freiem Eintritt verfolgten die Zuschauer zudem die TCR International Series, besuchten das offene Fahrerlager und sicherten sich in der Boxengasse Autogramme.

Der Ybbsitzer Richard Lietz (re.) bei der Autogrammstunde in der Boxengasse. Foto: Philipp Platzer
Der Ybbsitzer Richard Lietz (re.) bei der Autogrammstunde in der Boxengasse. Foto: Philipp Platzer

Top-motiviert zeigte sich Porsche-Pilot Richard Lietz im Kampf mit den Ferrari-Teams am Tag vor dem Heimrennen. „Die Ferraris sind sehr stark am Red Bull Ring. Ein Sieg wird schwer, aber in vier Stunden ist vieles möglich. Ich bin zuversichtlich, dass wir auf das Podium fahren können“, so der 31-jährige Ybbsitzer vom Team Proton Competition nach dem Samstagstraining. Drittes Saisonrennen, fünfter PlatzEinen starken Auftritt absolvierte Richard Lietz dann am Sonntag in der LMGTE-Kategorie. Nach seinem deutschen Teamkollegen Christian Ried mit Startplatz sechs sowie Sebastian Asch, ebenfalls aus Deutschland, lag Richard Lietz zeitweise sogar in Führung. Das deutsch-österreichische Porsche-Trio haderte jedoch mit den Safety-Car-Phasen und belegte schließlich den fünften LMGTE-Rang. „Wir waren lange Zeit unter den besten Drei und was  den Speed anbelangt super im Rennen. Deshalb hatten wir zwischendurch schon auf den zweiten Platz gehofft. Das Safety-Car hat uns zurückgeworfen,  denn die Ferraris können mit einer Tankfüllung länger fahren als wir und  haben eine Safety-Car-Phase zum Tanken genutzt, während wir noch auf der Strecke bleiben mussten, also erst nach dem Restart tanken konnten“, schilderte der Motorsportler und lobte den Red Bull Ring: „Wir haben das Wochenende genossen. Die Anlage ist wirklich einmalig. Da können sich andere Rennstrecken eine Scheibe abschneiden. Viele Freunde aus  der Heimat waren hier, es war super!“Das österreischische Team AT Racing musste sich wegen mehrerer Zeitstrafen, die es in der Box abzusitzen hatte, mit dem letzten Platz in dieser Klasse begnügen. Als Draufgabe zur Rennaction auf der Strecke heizte das NASCAR des Projekts Spielberg die Stimmung auf den Tribünen mit einem Showrun an und Senad Grosic beeindruckte die  Besucher mit BMX-Stuntshows.Rennergebnisse: www.europeanlemansseries.com und www.worldseriesbyrenault.comInfos zum Red Bull Ring: www.projekt-spielberg.com


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