Impftermine, Disziplin und testen, testen, testen
WAIDHOFEN/YBBS. Am 10., 17. und 24. April gehen wie angekündigt die nächsten Impfungen mit dem Biontech/Pfizer Impfstoff für Personen ab 72 Jahren und älter in der Impfstraße im Schloss Rothschild über die Bühne.
Derzeit können über die Plattform www.impfung.at keine Termine mehr gebucht werden, da die Plattform bereits für die nächste Ausschreibung neuer Buchungstermine vorbereitet wird. Für den 17. April und den 24. April gibt es aber (Stand 25. März) noch einige freie Termine, die über das Bürgerservice des Magistrates (Servicehotline 07442/511) gebucht werden können.
Warteliste
Für den Fall, dass man keinen Termin mehr bekommt, haben die bisherigen Erfahrungen in der Impfstraße gezeigt, dass aus den Ampullen mehr Impfdosen gezogen werden können, als Termine vergeben wurden. Außerdem kommt es immer wieder vor, dass Termine kurzfristig nicht wahrgenommen werden. Der übrige Impfstoff muss aber so rasch als möglich verimpft werden. Um hier schnell reagieren zu können, erstellt das Bürgerservice im Magistrat ab sofort – primär für Waidhofner – eine Warteliste. Personen aus der Altersgruppe 72+ können sich unter der Telefonnummer Servicehotline vormerken lassen. Das ist jedoch keine Garantie für einen tatsächlichen Impftermin!
Wie und wann erfährt man, dass man dran kommt?
Personen, die auf der Warteliste vorgemerkt sind, werden telefonisch kontaktiert, sobald absehbar ist, dass am 10., 17. oder 24. April noch Impfdosen frei sind. Die Verständigung erfolgt kurzfristig. Das kann auch erst direkt am Tag der Impfaktion sein.
Neue Impftermine
Laut Information der Impfkoordinationsstelle Notruf NÖ (Stand 25. März) wird es ab Mitte der kommenden Woche/Karwoche neue Impftermine für die Gruppe 68 Jahre und älter geben. Bitte dazu die Informationen auf der Website www.impfung.at beachten und die Ankündigungen in den Medien und den Informationskanälen der Stadt verfolgen. „Lassen Sie sich impfen, sobald Sie die Möglichkeit dazu haben. Die Impfung ermöglicht uns eine rasche Rückkehr zu einer Normalität und dem gewohnten Leben!“, appelliert WVP-Bürgermeister Krammer an die Impfbereitschaft der Bevölkerung.
Disziplin gefordert
Leider steigen auch in Waidhofen aufgrund der sogenannten „dritten Welle“ und der britischen Mutation des Coronavirus die Infektionszahlen wieder stark an. Für Waidhofen gelten ab 1. April die strengen Maßnahmen des neuerlichen Lockdowns für die Ostregion. Dazu zählen eine ganztägige Ausgangsbeschränkung und die Reduktion der Kontakte außerhalb des eigenen Haushaltes auf Einzelpersonen. „Ich ersuche die Waidhofnerinnen und Waidhofner gerade zu den Osterfeiertagen die Corona-Regeln zu beachten. Angesichts der stark steigenden Zahlen ist die Polizei angehalten, die Einhaltung verstärkt zu kontrollieren und ausgesprochene Quarantänemaßnahmen zu überwachen“, so Bürgermeister Werner Krammer.
Testen, testen, testen
Ganz wesentlich für die Bekämpfung der Pandemie ist regelmäßiges Testen. Damit können unbemerkte Infektionen entdeckt und Infektionsketten unterbrochen werden. „Machen Sie von unserem umfangreichen, kostenlosen Testangebot im Schloss Rothschild Gebrauch. Am Ostermontag ist die Teststraße geschlossen, dafür wird es am Dienstag nach Ostern eine zusätzliche Testmöglichkeit geben“, verweist Bürgermeister Krammer auf die Testmöglichkeiten. Ein negativer Test ist aber kein Freibrief, sondern lediglich eine Momentaufnahme. „Ich bitte Sie eindringlich: Werden Sie auch mit einem negativen Test nicht leichtsinnig und halten sie sich an die Hygiene, Abstands- und Maskenregeln“, so Bürgermeister Krammer.
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