WAIDHOFEN/YBBS. In Zusammenarbeit mit dem NÖ Landesfeuerwehrverbund spenden die NÖ Gesundheitseinrichtungen Hilfsgüter und medizinische Geräte für den Einsatz im Kriegsgebiet. Das LK Waidhofen/Ybbs möchte die Menschen vor Ort unterstützen und beteiligt sich gerne an der „Ukraine-Hilfe“.
Die Lage in der Ukraine spitzt sich immer weiter zu und ein Kriegsende ist derzeit noch nicht absehbar. Ein Leben im Krieg, in tagtäglicher Angst und Ungewissheit zu führen, ist nicht weit von uns entfernt und doch für uns kaum vorstellbar. Ganz nach dem europaweiten Motto „WE STAND WITH UKRAINE“ ist eine Spende in dieser außerordentlichen Situation ein kleiner Beitrag, aber viele kleine Beiträge in guter europa-, bundes- und landesweiter Zusammenarbeit ermöglichen zumindest die größtmögliche Unterstützung aus der Ferne.
Von Defi bis Ultraschallgerät
Am Beginn dieser Woche sammelten die regionalen Feuerwehren Hilfsgüter der Kliniken ein und transportierten die zwar im Klinikbetrieb schon ausgeschiedenen, aber noch gut funktionierenden Geräte in die kriegsumliegende Zone. „Geräte, die zwar im Klinikum schon durch top-aktuelle Typen und Versionen ersetzt wurden, aber noch die gesamte gewünschte medizinische Funktion in guter Qualität abdecken“, weiß Medizintechniker Martin Gruber. Er übergab stellvertretend für das Klinikum Waidhofen/Ybbs nicht mehr unmittelbar benötigte Geräte wie ein Ultraschallgerät, sechs Patientenmonitore, einen Defibrillator, eine Patientenüberwachungszentrale und zwei Beatmungsgeräte an die Freiwillige Feuerwehr Weistrach.
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