Aktion Schutzengel – Rücksichtnahme auf die schwächsten der Gesellschaft
WAIDHOFEN/YBBS. Bereits zum 23. Mal soll die Aktion Schutzengel, die Schulkinder auf die Gefahren auf dem Schulweg aufmerksam machen und gleichzeitig das Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmer schärfen. Der Schulweg ist oft der erste Weg, den Kinder alleine im Straßenverkehr zurücklegen.
Die Schüler sind dem heutigen Straßenverkehr dabei oftmals noch nicht voll gewachsen. Sie können die Geschwindigkeiten von Fahrzeugen nicht richtig einschätzen oder Gefahrenmomente rechtzeitig erkennen. Auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wurde daher die Aktion Schutzengel ins Leben gerufen. Mit Plakaten im Straßenverkehr werden vor allem zu Schulbeginn die Autofahrer auf die Aktion aufmerksam gemacht und die Schüler angehalten, besonders Acht zu geben.
Inspektion der Waidhofner Schulwege
Jedes Jahr vor Schulbeginn wird durch die Stadt Waidhofen ein Inspektionsrundgang aller Schulwege durchgeführt. Hauptaugenmerk wird dabei auf eine optimal funktionierende Straßenbeleuchtung, gut sichtbare Straßenmarkierungen und Warntafeln gelegt, damit potenzielle Gefahrenstellen rasch evaluiert und entschärft werden können. In der ersten Schulwoche werden an alle Volksschüler auch reflektierende Give-Aways verteilt, um am Weg zur Schule für die Verkehrsteilnehmer besser sichtbar zu sein. „Neben der Bewusstseinsbildung durch die Aktion Schutzengel sind wir stets bemüht potenzielle Gefahrenstellen am Schulweg so gut es geht zu entschärfen und arbeiten laufend an der Verbesserung der Verkehrssicherheit“, stehen WVP-Bürgermeister Werner Krammer, WVP-Sicherheitsgemeinderat Heinz Dötzl und WVP-Gemeinderätin Silvia Hraby voll und ganz hinter der Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
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