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Hohe Auszeichnung für Betriebsratsvorsitzenden des Landesklinikums

Katharina Vogl, 12.11.2016 15:47

BEZIRK. Auch heuer wurden im Zuge der Preisverleihung „Vor den Vorhang“ wieder Betriebsräte und Personalvertreter seitens des ÖGB NÖ und der AK NÖ im Arbeiternehmerzentrum St. Pölten geehrt. Franz Redl, Betriebsratsvorsitzender im Landesklinikum Zwettl erhielt die Auszeichnung für das Lebenswerk.

AK-Niederösterreich-Präsident Markus Wieser (links) und ÖGB-Präsident Erich Foglar (rechts) zeichneten Franz Redl für sein Lebenswerk aus. Foto: Kromus

Am 10. November vergab AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser im Beisein von ÖGB-Präsident Erich Foglar den Preis an engagierte Betriebsräte und Personalvertreter. Insgesamt gab es heuer sieben Preisträger in drei verschiedenen Kategorien.

Die „Vor den Vorhang“-für das Lebenswerk ging an Franz Redl, Betriebsratsvorsitzender im Landesklinikum Zwettl Er gilt als wahres Urgestein der betrieblichen Interessenvertretung. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert setzt er sich als Betriebsrat für die Anliegen seiner Kollegen ein. Schon 1990 wurde Redl im damaligen Gemeindekrankenhaus Zwettl zum stellvertretenden Betriebsratsobmann gewählt, übernahm vier Jahre später die Führung der Körperschaft und ist zudem Mitglied des Zentralbetriebsrats der Landeskliniken. Auf interessenspolitischer Ebene agierte er unter anderem als niederösterreichischer Kammerrat, als ÖGB-Vorsitzender Zwettl und als Vorsitzender der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten (GÖD) im Bezirk Zwettl.

Als engagierter Betriebsrat setzte er sich vor allem im Rahmen des Übergangs des Krankenhauses Zwettl zum Landesklinikum für einen reibungslosen Ablauf ein und achtete nicht zuletzt bei den Planungen der Zu- und Umbauten stets auf das Wohl der Kollegen. In den insgesamt 30 Jahren seiner Tätigkeit im Krankenhaus sah Franz Redl nicht nur den Mitarbeiterstand von 250 auf 750 wachsen, sondern erarbeitete sich dank seines unermüdlichen Einsatzes großes Vertrauen und große Beliebtheit unter der gesamten Belegschaft, heißt es in der Presseaussendung.


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