Theaterbühne Arbesbach: Alpenwestern "Die Siebtelbauern"
ARBESBACH. Die Theaterbühne Arbesbach präsentiert ab 29. Februar „Die Siebtelbauern“ in der Schönfeldhalle.
Bekannt geworden ist das Volksstück durch die Verfilmung vom Oscar-Preis gekrönten Regisseur Stefan Ruzowitzky, welcher die Geschichte 1998 im Mühlviertel verfilmte. Die Bühnenfassung dazu schrieb Stefan Hellbert.Ein Dorf in 1930er-JahrenDie Knechte und Dirnen des „Hillingerhofs“ erben vom ermordeten Bauern die gesamte Landwirtschaft. Doch kann das gut gehen, wenn plötzlich ein Knecht zum Bauer aufsteigt? Den restlichen Dorfbewohnern passt der schlagartige gesellschaftliche Aufstieg ihrer Untertanen gar nicht. Noch dazu haben die Dofbewohner das Erbe bereits untereinander aufgeteilt. Dass die sogenannten „Siebtelbauern“ nicht ungeschoren davonkommen, dafür sorgen die restlichen Bauern und schrecken auch vor einem Mord nicht zurück. Und dann gibt es da noch die mysteriöse Geschichte der Mörderin des Hillingers. Warum hat sie den Bauern ermordet und was hat das Ganze mit den Geschehnissen im Dorf vor 25 Jahren zu tun?
Tiefgang, aber auch Komik
Ein über 25-köpfiges Schauspielerteam sowie ein aufwendiges Bühnenbild wird das Publikum in das mühsame und arbeitsintensive Bauernleben der 1930er Jahre bringen: eine Welt, in der stark geordnete Strukturen herrschen, in der die Jungen um Freiheit, Liebe und um die Akzeptanz den Alten gegenüber kämpfen. Tiefsinniger Inhalt vereint mit Komik finden sich in diesem Mundart-Stück wieder. Empfehlung ab 12 Jahren.
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