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Gute Jobaussichten für Waldviertler Religionslehrer

Katharina Vogl, 20.09.2017 07:29

WALDVIERTEL. Derzeit sind die Jobaussichten für angehende Religionspädagogen laut Diözesanschulamt recht gut, da es in den nächsten Jahren eine Pensionierungswelle im Waldviertel gibt, informiert die Diözese St. Pölten.

Die Waldviertlerin Theresa Lichtenegger bei ihrer Sendungsfeier als Reli-Lehrerin, die Bischof Klaus Küng leitete; Foto: W. Zarl

Die Arbeit der Religionspädagogen ist eine erfüllende und spannende Tätigkeit und gesellschaftspolitisch von großer Bedeutung, so Hermann Kremslehner, Referent am diözesanen Schulamt. Denn: Einerseits vermittle der Religionsunterricht den christlichen Glauben und gibt vielen Jugendlichen Halt in unruhigen Zeiten. Andererseits ermutige der Religionsunterricht unter anderem zu Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung, weltweiter Solidarität und bietet einen wichtigen Überblick über die anderen Religion.

Kremslehner abschließend: „Wer jetzt mit der Ausbildung zum Religionspädagogen beginnt, für den oder die schaut es nach derzeitigem Stand wirklich gut aus mit einer Anstellung.“ Die Zahl der Neuen – heuer sind es 32 - zeige auch, dass sich junge Menschen für den Beruf des Religionslehrers weiterhin interessieren. Diözesanweit betreuen derzeit rund 650 Lehrer 70.000 Schüler.

Wo können Interessierte die Religionslehrer ihre Ausbildung in der Region beginnen?

  • Philosophisch-Theologische Hochschule St. Pölten
  • Kirchlich-Pädagogische Hochschule Wien/Krems
  • Private Pädagogische Hochschule Linz
  • Theologische Fakultät der Universität Wien
  • Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz

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