AK und ÖGB wollen von Zwettler Beschäftigten wissen "wo der Schuh drückt"
ZWETTL. Die Meinung der Zwettler Beschäftigten ist gefragt. „Wie soll Arbeit?“ – unter diesem Motto sind die Mitarbeiter der Arbeiterkammer (AK) und des Österreichische Gewerkschaftsbundes (ÖGB) unterwegs, um herauszufinden, wo die Beschäftigten der Schuh drückt und welche Leistungen der AK besonders wichtig sind.
Für AK Bezirksstellenleiter Jürgen Binder und ÖGB Regionalsekretär Franz Steindl ist „Gelb in diesem Frühjahr die neue Modefarbe“. Noch bis 26. Mai 2018 sind Mitarbeiter der AK und des ÖGB sowie Betriebsräte und Personalvertreter mit knallgelben Fragebögen im Gepäck bei den Zwettler Arbeitnehmern unterwegs, um sie um ihre Meinung zu fragen. „Wo drückt der Schuh?“, das wollen sie wissen.
Der Fragenkatalog reicht vom 12-Stunden-Tag über die Auswirkungen der Digitalisierung bis zur Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters. Es gibt auch die Möglichkeit, auf den Fragebögen individuelle Wünsche und Anregungen zu formulieren.
Im Internet kann unter: www.wie-soll-arbeit.at mitgemacht werden. „Die ausgefüllten Karten können auch am Tag der offenen Tür in der Bezirksstelle Zwettl am 26. Mai 2018 abgegeben werden“, sagen Jürgen Binder und Franz Steindl.
Ziel dieser Kampagne von AK und ÖGB ist ein groß angelegtes Aktionsprogramm von und für die österreichischen Arbeitnehmer.
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