AK/ÖGB-Betriebsbesuch bei Hartl Haus: "Wollen wissen, was Arbeitnehmer bewegt"
ZWETTL. Beim Betriebsbesuch von Arbeiterkammer (AK) Niederösterreich-Präsident und ÖGB (Österreichische Gewerkschaftsbund) NÖ-Vorsitzendem Markus Wieser bei Hartl Haus in Echsenbach, Bezirk Zwettl, stand die AK/ÖGB-Initiative „Wie soll Arbeit?“ im Fokus. „Wir wollen wissen, was die Arbeitnehmer bewegt und wo der Schuh drückt“, so Wieser.
Bis Ende Mai werden tausende Arbeitnehmer im Bezirk zu aktuellen Themen befragt: Wollen die Menschen generelle 12-Stunden-Arbeitstage? Wie sieht Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung aus? Soll das Pensionsalter erhöht werden, oder soll genau das verhindert werden? Wie sollen Menschen unterstützt werden, die ihre Arbeit verlieren?
Fragen wie diese werden derzeit viel diskutiert. „Die Arbeitswelt ist im Wandel, Themen wie Digitalisierung und Industrie 4.0 sind allgegenwärtig. Auch die Bundesregierung will offenbar einiges ändern. Wir wollen daher von den Arbeitnehmern wissen, wo der Schuh drückt, was sie sich für die Zukunft wünschen und was auf keinen Fall passieren soll“, so AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser. Die Antworten und Rückmeldungen werden gesammelt, sie sind Grundlage für weitere Aktionen von AK und ÖGB.
Betriebsbesuch bei Hartl Haus
Im Zuge des Stopps bei Hartl Haus in Echsenbach, wurden die Mitarbeiter auch über die Leistungen und Serviceangebote der AK Niederösterreich informiert. Die Beschäftigten erhielten ein Vorteilsheft, das die Service-Leistungen der AK vorstellt und mit Gutscheinen externer Kooperationspartner zusätzliche Vorteile bietet. „Ich freue mich über die sehr positiven Rückmeldungen der Kollegen“, so AK-Präsident Wieser.
Wieser wurde beim Betriebsbesuch von Betriebsratsvorsitzendem Karl Schützenhofer, AK-Bezirksstellenleiter Jürgen Binder, ÖGB-Regionalsekretär Franz Steindl sowie den AK-Kammerräten Engelbert Artner und Andreas Hitz begleitet.
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