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Spitzenschule 2025 - Belebung Lebensraum am Schulstandort - Privatschule ErLe

Fotocredit: Privatschule ErLe
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Im vergangenen Schuljahr haben wir mit unseren Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Umweltprojekt durchgeführt, das uns über viele Monate hinweg begleitet hat. Mit großer Neugier und Begeisterung setzten sich die Kinder intensiv mit dem Schutz unserer Umwelt auseinander. Uns war wichtig, dass sie nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern selbst erleben, wie ihr eigenes Handeln Wirkung zeigt.

Ein zentraler Bestandteil des Projekts war der Bau und das Aufhängen von Nistkästen. Die Kinder arbeiteten mit viel Freude handwerklich und konnten im Frühling stolz beobachten, wie Blaumeisen einen der Kästen bezogen. So erfuhren sie hautnah, wie schon kleine Maßnahmen das Leben von Tieren unterstützen können.

Ein weiterer Schwerpunkt unseres Projektes war die umfassende Gestaltung des Schulgartens. Mit großer Begeisterung und viel Einsatz pflanzten die Kinder insgesamt 72 Sträucher und mehrere Bäume. Schon das gemeinsame Graben, Setzen und Angießen bereitete ihnen sichtlich Freude und ließ den Garten Schritt für Schritt in eine grüne Oase verwandeln. Die Kinder konnten dabei unmittelbar erfahren, wie viel Kraft und Geduld es braucht, bis ein lebendiger Lebensraum entsteht. Gleichzeitig erlebten sie, dass ihr eigenes Tun sichtbare Spuren hinterlässt – Sträucher und Bäume, die Schatten spenden, Lebensraum für Vögel und Insekten bieten und das Klima positiv beeinflussen. So wurde der Schulgarten nicht nur verschönert, sondern auch zu einem lebendigen Beispiel dafür, wie wir Menschen die Natur aktiv unterstützen und bewahren können.

Darüber hinaus haben wir gemeinsam Hochbeete gebaut und darin verschiedene Kräuter und Gemüsesorten angebaut. Die Kinder konnten dabei miterleben, wie aus kleinen Samen und Pflanzen im Laufe der Zeit etwas Essbares heranwächst. Durch die Pflege der Beete erfuhren sie nicht nur, wie viel Aufmerksamkeit und Geduld es dafür braucht, sondern auch, wie wertvoll frische, selbst angebaute Lebensmittel sind. Besonders schön war, dass das geerntete Gemüse anschließend gemeinsam mit den Kindern verkocht wurde und sie so den Kreislauf vom Pflanzen bis zum Essen selbst erleben konnten.

Rückblickend hat das Projekt den Kindern weit mehr vermittelt als bloßes Wissen: Sie haben erfahren, dass Neugier, Geduld und gemeinsames Handeln echte Veränderungen schaffen können. Die Ergebnisse – bepflanzte Beete, bewohnte Nistkästen und ein bewegender Song – werden noch lange sichtbar bleiben und zukünftigen Generationen zugutekommen.




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