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Betrugsmasche: Hohe Gewinnversprechen bei Geldanlage im Netz!

Tips Logo Online Redaktion, 14.08.2019 08:32

Konsumenten/-innen berichten aktuell von dubiosen Angeboten zur Geldanlage, die ihnen über die sozialen Netzwerke angeboten werden. Vorsicht ist nicht nur in diversen Suchmaschinen oder Netzwerken geboten, sondern auch wenn Sie Phishing-Mails von unbekannten Absendern erhalten. Es werden enorme Gewinne in Aussicht gestellt, die sich schlussendlich als leere Versprechungen herausstellen und das eingesetzte Kapital ist auch weg. Wir warnen daher davor, unbekannten Firmen Geld zur Veranlagung zu überweisen!

AK-Konsumentenberaterin Mag. Christine Ackerl
AK-Konsumentenberaterin Mag. Christine Ackerl

13.000 Euro nach 24 Stunden, Mindesteinsatz nur 250 Euro“, so und ähnlich lauten die Werbebotschaften der Betrüger. Kurze Werbefilme und eindringliche Aufforderungen in den sozialen Netzwerken sollen die Aufmerksamkeit potentieller Investoren wecken. Das wirkt umso mehr, wenn in den Anzeigen mit bekannten Persönlichkeiten oder Fernsehsendungen geworben wird. Die einzusetzenden Beträge – also das „Spielgeld“ – sind meist verschmerzbar gering, was dazu verleitet, sein Glück zu probieren.

Betroffene Konsumenten/-innen schildern, dass sie sich schließlich auf einer Plattform angemeldet und die Ersteinzahlung geleistet haben. Sie erhielten postwendend Anrufe und wurden bedrängt, weitere Beträge einzuzahlen. Oft wird dabei mit einem schon bereits entstandenen, vermeintlichen Gewinn argumentiert, der sich später jedoch wieder in Nichts auflöst. Leisten Sie keinesfalls weitere Zahlungen!

Laut den Werbebotschaften und telefonischen Zusicherungen sind Abhebungen jederzeit möglich - die Realität sieht jedoch anders aus: Schlussendlich ist laut Anlagefirma aufgrund eines Kursverlustes und/oder verrechneter Spesen der gesamte Investitionsbetrag verloren. Wie Betroffene schildern, wurden außerdem nach der Auftragserteilung zur Auszahlung zusätzliche Nachweise zur Identität wie Passkopien verlangt. Spätestens hier sollten alle Warnlampen angehen. Denn mit diesen Unterlagen können Betrüger eine falsche Identität für ihre Machenschaften annehmen!

Recherchieren Sie daher immer vor Überweisungen an unbekannte Empfänger ausführlich im Netz und holen Sie Informationen von unabhängigen Stellen wie dem Konsumentenschutz, dem Internet-Ombudsmann oder der Finanzmarktaufsicht ein. Denn Geld von Online-Betrügern zurück zu holen ist leider meist unmöglich!

Weitere Informationen dazu finden Sie auf www.ooe.konsumentenschutz.at.

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