Das Dämmen eines Dachs mit Holzweichfaserplatten ist eine beliebte Methode, um die Wärmedämmung und Energieeffizienz eines Gebäudes zu verbessern. Die Platten kann man etwa beim „zubretteln“ statt den „normalen“ Holzbrettern verwenden.
Holzweichfaserplatten haben gute wärmedämmende Eigenschaften und können dazu beitragen, den Wärmeverlust durch das Dach zu reduzieren. Dadurch wird der Energieverbrauch für Heizung und Kühlung des Gebäudes gesenkt. Sie haben außerdem eine hohe Sorptionsfähigkeit, das heißt, sie können Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Dadurch tragen sie zur Regulierung des Feuchtigkeitsniveaus im Dachaufbau bei und reduzieren das Risiko von Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung. Holzweichfaserplatten bestehen aus natürlichen Materialien und sind daher umweltfreundlich. Sie werden teilweise aus nachhaltig bewirtschaftetem Holz hergestellt und sind biologisch abbaubar. Zudem haben sie eine positive Ökobilanz aufgrund ihres geringen Energiebedarfs bei der Herstellung. Den Vorteilen gegenüber steht für viele wohl vor allem der Preis. Da viele Häuser aus den 70ern und 80ern noch kein Kaltdach haben, ist es eine Möglichkeit, auch hier auf Holzweichfaserplatten zu setzen.
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